Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Creatures of the Night
Düstere und mystische Wesen treffen hier in Durham, England aufeinander. Sie kämpfen ums Überleben und bekämpfen sich gegenseitig. Was wirst du sein? Jäger/in oder Gejagte/r?
Es ist tiefschwarze Nacht in Durham! Haltet die Augen offen!
Endlich wieder zu Hause angekommen öffnete ich meine Tür und durch schritt den unsichtbaren Schutzwall des Zaubers den ich gesprochen hatte bevor ich ging. Tief atmete ich ein und lächelte zufrieden. Hier roch es wie immer. Der leichte Duft von Yasmin hing in der Luft und alles stand noch dort wo ich es zurück gelassen hatte. Auch wenn ich gerne meinen Vater besuchte so war ich froh wieder hier zu sein. Das üben schlauchte ungemein und so konnte ich nun endlich entspannen. Ich ließ den Schutzzauber abklingen und schritt durch das Apartment zu meiner Couch. Schnell ließ ich mich darauf fallen und schaltete den Fernseher an ohne einen Finger zu rühren. Gähnend machte ich es mir bequem und verfolgte die sinnlose aber witzige Sitcom bis ich irgendwann doch einschlief.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Der schrille Ton meines Weckers riss mich aus dem Schlaf und ich haute wahrlos auf den Ausknopf. "Oh neiiiin...", jammerte ich und erhob mich von der Couch. Nach ausgiebigem strecken mit knacksenden Knochen schlurfte ich uns Bad und nahm eine ausgiebige Dusche. In Handtüchern gewickelt ging ich in die Küche und aß meine Schale Cornflakes und trank nebenbei meinen Kaffee. Jetzt hieß es gleich wieder ein normales Leben vorgaukeln und meine 9 Stunden im Café arbeiten. Seufzend ging ich wieder ins Bad und machte mich fertig. Es war schön zaubern zu können denn so brauchte ich nur Sekunden bis ich in meiner Kellnerkluft und mit getrockneten Haaren vor dem Spiegel stand. Mein goldenes Amulett mit dem magischen Kristall von meinem Vater versteckte ich unter der weißen Bluse die leicht aufgeknöpft war. Nicht zu tief aber auch nicht zu hoch geschlossen. Mein schwarzer Rock ging mir bis zum Knie und dazu trug ich Ballerinas. Noch schnell etwas Make Up und schon verließ ich mein Apartment aber nicht ohne noch einen Schutzzauber zu sprechen. In meinem kleinen Mini Cooper fuhr zu ich zu meiner Arbeit.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Der Abschied von Phil war schwerer als ich es erwartet hatte. Er genoss meine Nähe so sehr, so wie meine Streicheleinheiten und der Kuss. Immer wieder stupste er mich an. Und dies wurde noch viel schlimmer als ich mich wirklich von ihm Verabschiedete. Sein verstörter Blick, dieses Kopf schütteln, die wehklagenden Laute und das stupsen und reiben. Mit schmerz im Blick sah ich ihn nur an ehe ich mich umdrehte und so schnell es ging auf die Hauptstraße verschwand und mir ein Taxi rief. Schnell war ich eingestiegen doch sah ich noch mal zurück und unsere Blicke trafen sich, das es mich innerlich zerriss. Sein Schrei ging mir bis ins Mark und so drehte ich mich abermals zu ihm um doch er war verschwunden. Der Taxifahrer schien verwirrt doch befahl ich ihm einfach weiter zu fahren. Tränen sammelten sich in meinen Augen die ich versuchte zu unterdrücken, ebenso wie der große Kloß in meinem Hals. Schon nach kurzer Zeit war ich an meiner Wohnung angekommen als mir auffiel das ich kein Bargeld mehr mit hatte. Eigentlich sollte ich so was nicht machen aber dies war eine Notsituation. Schnell ließ ich ihn vergessen das ich noch zahlen musste. Ich lief durch den Hausflur bis zu meiner Wohnungstür die ich hinter mir verschloss. Nun ließ ich auch meinen Tränen freien lauf. Es wird ihm gut gehen ohne mich, ich musste es tun. Doch würde es mir gut gehen ohne ihn? Darauf durfte ich nicht achten. An meine Wohnungstür gelehnt ging ich in die Hocke und versuchte mich erstmal zu sammeln ehe ich irgendetwas in der Art vollbringen konnte.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Als ich Luca sicher auf den Boden zurück gebracht hatte, war sie trotz meines Vergehens zärtlich und sanft zu mir, was ich sichtlich genoss. Ich machte ihr keinen Vorwurf, dass sie zu dem Drachen freundlicher war als zu dem Mann, der sie fast schon genötigt hatte. Doch schmerzte es fürchterlich, als sie sich verabschiedete und es wie ein für immer klang. Brüllend flog ich dem Taxi, in dem sie saß, hinterher und es hallte durch den ganzen Himmel. Sie durfte sich nicht für immer verabschieden. Nein, das durfte sie nicht! Sie war doch mein auf ewig. Meine Gefährtin! An ihrer Wohnung angekommen, verharrte ich oben in der Luft. Mir war es gerade echt egal, ob mich jemand entdecken könnte. Sollten sie doch schreien. Ja, sollten sie doch alle aus Angst vor mir weg rennen! Ich wollte nur noch zu Luca. Mich bei ihr gebührend entschuldigen und sie überreden, bei mir zu bleiben. Unruhig flog ich Fenster für Fenster ab, bis ich sie sah. Sie weinte und es zerriss mir das Herz. Sie weinte? Warum weinte sie? Ich konnte beinahe ihre salzigen Tränen riechen und jaulte gequält auf. Mit meinen Flügeln hielt ich mich in der Luft vor ihrem Fenster. Mach das Fenster auf. Bitte. Öffne das Fenster.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Wieso tat es nur so weh ihn zu verlassen? Gefährtin.., schoss mir durch den Kopf doch schüttelte ich ihn vehement. Ich war nicht seine Gefährtin, ich konnte nicht seine Gefährtin sein. Aber es zerriss mich so ihn leiden zu sehen und zu wissen das es nun das letzte Mal war das ich ihn gesehen hatte. In meiner Wohnung versuchte ich mich erstmal zu sammeln und ließ meinen Tränen freien Lauf. Doch wurde ich abgelenkt als ein Schatten vor mein Fenster zog und meine Wohnung verdunkelte. Mit tränen verschleiertem Blick sah ich dort hin und ein kurzer Schrei entwich mir als ich sah das etwas dort war. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und erkannte nun auch was oder eher wer da vor meinem Fenster war. Phil. Mein Herz machte einen riesen Satz und ich ging eiligst zum Fenster. Ich riss es auf und sah ihn verstört an. „Nennst du das ein Leb wohl? Bist du eigentlich bescheuert was denkst du dir nur dabei hier vor meinem Fenster herum zu fliegen, du wirst entdeckt, gejagt oder sonst was. Ich hab nicht genug Macht um die Stadt auch noch dich vergessen zu lassen.“, fuhr ich ihn in meiner Verzweiflung und sorge an.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Mit Einem Tränenverschleierten Blick sah sie zum Fenster und ein Schrei entfuhr ihr. Sie wischte sich diese Tränen direkt weg und ich konnte fast spüren, wie ihr Herz einen Satz machte. Als sie eilig zum Fenster lief und es aufriss, frohlockte der Drache doch wurde ich je auf den Boden der Tatsachen zurück geholt als sie mich anbluffte. Kurz ließ ich meine Schwingen sinken und verlor an Höhe. Ein schmerzvolles Schnauben war von mir zu hören, ehe ich sie fragend ansah. Was vergessen? Mich? Und wieso auch noch? Die Stadt? Sie sprach wirr und ich verstand kein Wort davon. Wieder erklang ein wehklagender Laut aus meinem Brustkorb. Dann drehte ich mich um und flog davon. Doch morgen würde ich wieder kommen. Ich würde kein leb wohl akzeptieren. Niemals!
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Das Phil vor meinem Fenster war, damit hatte ich nicht gerechnet und im ersten Augenblick hatte ich mich auch erschrocken. Schnell war ich dort hin geeilt und öffnete es. Es sah aus als würde der Drache sich freuen doch kaum das ich anfing zu reden war ein schmerzvolles Schnauben zu hören und er ließ seine Schwingen sinken das er an Höhe verlor. Erschrocken darüber machte ich einen Satz nach vorne und beugte mich leicht aus dem Fenster. „Phil!“, rief ich noch erschrocken weil ich angst hatte ihm würde etwas passieren. Wie konnte er nur so unvorsichtig sein? Verzweifelt blickte ich ihn an als ein weiterer wehklagender Laut aus seinem Brustkorb zu hören war. Als er sich weg drehte und weg flog spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust und ich beugte mich noch weiter aus dem Fenster, als ob das was bringen würde. „Hass mich nicht.. bitte…“, rief ich ihm hinterher ehe ich mich wieder richtig hinstellte aber mein Fenster nicht schloss. Ich atmete tief durch und wischte mir noch ein paar Tränen von der Wange. Meine Lippe massakrierend ging ich zu meiner Geheimtür und öffnete sie mit einem Zauber. Bedächtig schritt ich in meine Zauberkammer und suchte alles heraus. Ein Bild von mir hatte ich noch aus dem Wohnzimmer mit genommen und ich suchte die Kristalle und Kräuter zusammen und setzte mich in mein Pentagramm welches mit Salz in den Boden gebrannt war. Tief atmete ich durch um meine Kräfte zu sammeln und schloss meine Augen. Ein Lichtball in dem die Kräuter, Kristalle und mein Bild gefangen waren die ich für den Zauber brauchte schwebte nun über meinen Händen. „Geschehen sind Dinge, Dinge sind geschehen. Vergessen wird das Wesen um die die Dinge gehen. Lucandra Lambrodia. Vergessen wird was ist geschehen, vergessen wird wer sie gesehen. Tabula Rasa Tabula Rasa Tabula Rasa.”, murmelte ich vor mich hin und wiederholte die Worte immer wieder. Langsam fing das Bild Feuer und die Kräuter verbrannten ebenfalls und nebelten das Bild und die Kristalle ein. Sobald mein Bild vollständig verbrannt war, würden alle Erinnerungen an mich ebenso verschwunden sein aus den Köpfen der Menschen die von dem Unfall mit dem Tier erfahren hatten und die zu viel wussten.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Schnell war ich wieder an ihrer Wohnung angekommen und landete gut versteckt vor ihrer Haustür. Schnell war ich wieder in einen Mann zurück verwandelt und band mir die Hose vom Bein um sie mir an zu ziehen. Unentwegt klingelte ich doch Luca öffnete mir nicht die Tür. Verdammt. Ich sah zu ihrem Fenster hoch und seufzte erleichtert. Es war offen. Die Jeans zog ich mir wieder aus, klemmte sie zwischen meine Zähne und war wieder ein Drache. An ihrem Fenster angekommen, hielt ich mich mit einer Klaue an ihrem Fenstersims fest, ehe ich mich zurück in den Mann verwandelte. Mit einer Hand zog ich mich schnell in ihre Wohnung und zog mir die Jeans wieder über. „Luca!“, rief ich fast schon panisch. „Luca?!“ Wie gehetzt lief ich durch ihre Wohnung, als ich eine Tür einen Spalt offen stehen sah. „Luca! Tus nicht!“, rief ich mit Verzweiflung in meiner Stimme. Mit einer Hand öffnete ich die Türe etwas weiter und sah in ein erleuchtetes Zimmer. Mitten in einem eingebrannten Kreis saß Luca mit geschlossenen Augen. Vor ihr eine leuchtende Kugel in der diverse Kräuter und ein Bild von ihr langsam verbrannten. Immer wieder murmelte sie magische Worte, die mir nicht bekannt waren. „Luca! Luca hör auf!“ Ich konnte mir denken, dass wenn ihr Bild und die Kräuter verbrannt waren, das Gedächtnis vieler in dieser Stadt gelöscht war. Das konnte ich nicht zulassen. Ich durfte sie nicht vergessen! Also stürmte ich auf sie zu und nahm diese Kugel an mich. Ich ließ sie zu Boden fallen, doch sie zerbrach nicht und das Bild brannte weiter ab. „Fuck!“ Wieder nahm ich die Kristallkugel und warf sie mit aller Macht gegen die Wand, sodass sie endlich zerbrach. Heraus fielen Aschereste der verbrannten Kräuter und ein Fetzen ihres Bildes. Schnell griff ich danach und versuchte die Glut zu löschen. Vergebens. In diesem Moment verbrannte ihr Bild in meiner Hand und ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Kopf. Verwirrt sah ich auf meine Hand, in der Asche lag. Dann sah ich auf und blickte mich um. „Wo bin ich?“, fragte ich mich selbst verstört. Da erblickte ich eine wunderschöne Frau, doch wusste ich nicht, wer sie war. „Entschuldige. Wer sind sie und was mache ich hier?“ Hatte ich etwa so viel gesoffen, das ich nen Filmriss hatte?
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Immer weiter konzentrierte ich mich auf den Zauber, war wie in Trance und hörte nichts was um mich herum geschah. Erschrocken riss ich die Augen auf als der Zauber beendet war und blickte direkt in Phils Gesicht. Mein Schädel dröhnte und ich hatte leichtes Nasenbluten weil es mich so überanstrengt hatte mit der Gehirnerschütterung. „Phil?“, hauchte ich atemlos doch da fragte er schon wo er war ehe er mich richtig an sah und mich fragte er ich bin und was er hier machte. Wieder dieser Schmerz in meiner Brust und ich schluckte schwer. Was hatte ich getan? Warum wollte ich das er mich vergisst. „Ich.. du… ehm..“, stammelte ich während ich mich langsam aufrichtete. Gott was sollte ich ihm sagen? Warum steht er wohl hier, ohne Shirt und Schuhe in einem eindeutig magischen Raum. „Du hast gesehen, ehm Sie haben gesehen wie ich überfallen wurde und haben mir geholfen, darum haben Sie mich in meine Wohnung begleitet. Der Kerl war sehr hinterhältig und Sie haben was an den Kopf gekriegt was dann wohl erklärt warum Sie nichts mehr davon wissen.“, erklärte ich ihm versucht emotionslos doch meine Augen verrieten deutlich wie schmerzlich es war ihn an zu lügen. Ich kaute wieder an meiner Unterlippe herum ehe ich seufzte. Ich führte ihn aus meiner Zauberkammer heraus und schloss die Tür wieder das sie nicht mehr sichtbar war.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Stammelnd richtete die schöne Unbekannte sich auf ehe sie mir erklärte, was ich hier tat. „Mhhh..“, murmelte ich skeptisch und beäugte sie genauso mit hochgezogener Augenbraue. Irgendwas war hier faul und ihre Erklärung klang eher wie eine gut ausgedachte Ausrede. „Jaaa.“, gab ich langgezogen von mir. Ich ging normalerweise nie ohne Schuhe raus. Gut, es war warm und ich brauchte nicht wirklich Klamotten, aber dennoch zog ich mir Anstandshalber meist ein Hemd oder Shirt an. Sie zeigte keinerlei Anzeichen von einer Frau, die gerade fast überfallen worden wäre. Sondern eher verunsichert und versucht ruhig. „Gut. Dann sind sie ja jetzt in Sicherheit. Nehme ich an.“, antwortete ich dann einfach. Irgendetwas kam mir jedoch sehr vertraut vor. Ich atmete tief ein und nahm ihren Duft wahr. Süßlich, anders, verlockend. Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum und seufzte. Seltsam. „Also. Dann gehe ich wohl jetzt. War mir eine Ehre, ihnen helfen zu dürfen. Aber halten Sie sich nachts besser nicht mehr auf den Straßen auf.“ Mein Blick war immer noch äußerst verwirrt. Ihr Fenster stand offen und ich entdeckte kratzspurenartige Risse im Sims. Kurz sah ich auf meine Hand und steckte sie dann in meine Hosentasche. „Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Kennen wir uns vielleicht?“, fragte ich sie dann direkt und legte den Kopf leicht schräg.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Er wirkte immer noch skeptisch doch sagte er nichts dagegen und akzeptierte meine Ausrede. Es schmerzte ihn an zu lügen und noch mehr das er mich nicht mehr kannte. Wie konnte ich nur? Ich nickte leicht auf seine Aussage das ich ja jetzt in Sicherheit war. Wieder nickte ich auch wenn mein Blick wieder etwas anderes sagte. Ich wollte nicht das er ging, wollte es nie. „Ich danke ihnen sehr das sie hier her gekommen sind und mir geholfen haben.“, erwiderte ich leise und kratzig. Sein Blick fiel auf mein offenes Fenster und ich folgte diesem. Wir beide schienen gleichzeitig die Kratzspuren dort entdeckt zu haben, denn Phil betrachtete kurz seine Hand ehe er sie in die Hosentasche steckte. Auf seine Frage musste ich schlucken und meinen Blick weiterhin abwenden. „Es kann sein das wir uns schon mal zuvor gesehen hatten. Ich arbeite hier in einem Cafe und war auch schon mal im Neutral.“, stammelte ich und ging an ihm vorbei um das Fenster zu schließen. „Sie kennen mich nicht.. mehr..“, das <mehr> war nur leise geflüstert fast unhörbar. „.. aber ich kenne dich.“, sagte ich dann doch denn ich konnte ihn nicht anlügen aber ihm auch nicht die Wahrheit sagen.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Eigentlich nickte sie fast nur noch und sagte erst mal nichts mehr. Doch dann bedankte sie sich leise und kratzig worauf ich nun wiederum nickte. Ihr Blick folgte meinem, zum Fenster und als ich danach meine Hand betrachtete und in die Hosentasche steckte, schluckte sie wieder schwer nach meiner Frage. Ich wurde das Gefühl einfach nicht los, das hier irgendwas ganz und gar nicht richtig war. „Mhh..“, murmelte ich wieder leicht argwöhnisch. „Ja. Im Neutral bin ich ab und an.“, gab ich dann überlegend von mir und versuchte immer noch ihr Gesicht irgendwo ein zu ordnen. Als sie an mir vorbei ging, um das Fenster zu schließen, wehte ihr Duft mir noch mehr um die Nase und schloss kurz die Augen als ich plötzlich im Geiste mein Schlafzimmer vor mir hatte. Hatten wir was miteinander? Wäre meine nächste Frage gewesen, die ich aber unausgesprochen ließ, als sie etwas sagte. „Nicht mehr?“, fragte ich verstört nach. Das ‚mehr’ war wirklich leise gewesen, doch meinem Drachengehör entging nichts. „Mhh.“, murmelte ich schon wieder grüblerisch und immer skeptischer. „Jetzt reden Sie nicht um den heißen Brei und sagen Sie mir was los ist. Ich lasse mich nicht gern für dumm verkaufen und irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Sie kommen mir so bekannt vor und ihr Duft löst etwas in mir aus…“ MEIN!!, schoss es da plötzlich durch meinen kopf, als der Drache sich meldete. Wusste sie auch, dass ich ein Drache bin, wenn sie mich schon kannte?
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Ich wusste einfach nicht was ich zu ihm sagen sollte. Mir fehlten die Worte ebenso wie die Möglichkeit zu handeln. Ich hatte das Fenster geschlossen ehe ich weiter auf seine Fragen antwortete. Mein nicht mehr hatte er deutlich verstanden, verfluchtes Drachengehör und ich nickte knapp als er danach fragte. Immer skeptischer betrachtete er mich ehe er mich aufforderte ihm zu sagen was los ist. Wieder seufzte ich ehe ich auf ihn zu ging. „Wenn ich dir das sage wirst du mir erstmal nicht glauben und du würdest mich hassen.“, flüsterte ich und sah zu ihm hoch. „Du kanntest mich, hast mich bei dir aufgenommen und gerettet. Die Blessuren sind vom gestrigen Abend als du mich aus den Fängen eines Werwolfs befreit hattest, in deiner Drachengestalt.“, erzählte ich ihm dann und ich wusste nicht was ich weiter für ausreden finden sollte, denn es gab keine mehr. „Mein Name ist Lucandra Lambrodia doch werde ich nur Luca genannt. Ich bin eine Hexe und Halbdämon zusätzlich dazu bin ich deine Gefährtin.“, erzählte ich ihm dann ehe ich noch einmal meinen ganzen Mut zusammen nahm. „Mein Bild war heute überall in den Nachrichten und aus selbstschutz musste ich einen Zauberaussprechen ohne Rücksicht auf dich, deine Gefühle oder meine. Ich habe gezaubert das du mich vergisst.“, die Wahrheit zu sagen fiel mir schwer doch ich konnte ihn nicht anlügen. Meinen Blick wandte ich ab und ging ein paar Schritte von ihm weg. Wenn er jetzt gehen würde war es seine Entscheidung.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Direkt fragte ich nach, als ich hörte wie sie sagte, dass ich sie *nicht mehr* kennen würde. Knapp nickte sie darauf und seufzte erneut, sodass ich sie nun mit einem argwöhnischen Blick musterte, als sie dann auf mich zu kam. „Versuchs einfach.“, ermunterte ich sie direkt. „Fang schon an.“, wurde ich dann aber schon leicht ungeduldig und ließ das Siezen auch mal weg. Doch ihre Augen, als sie mich ansah, nahmen mich gefangen und ihr Duft betörte mich ungemein. So etwas hatte ich zuvor noch nicht erlebt. Doch als sie anfing zu erzählen, glaubte ich meinen Ohren nicht zu trauen. „Was?!“, fragte ich ungläubig mit großen Augen nach. Dann stellte sie sich vor und ich wiederholte ihren Namen im Geiste für mich. „Mo-momeeent.“, unterbrach ich sie dann aber sofort, als sie meinte das sie halbdämonin und meine Gefährtin sei. „Schön langsam. Was du mir da gerade alles erzählst ist ganz schön viel auf einmal.“ Doch da erzählte sie schon weiter und ich wusste nichts mehr darauf zu sagen. War das wirklich wahr? Hatte sie seine Gedanken, seine Erinnerungen manipuliert? Ich presste meine Zähne zusammen, sodass mein Kiefer knackte und mein Blick wurde zornig. Sie wandte ihren Blick ab und ging auch einige Schritte zurück, als sie schließlich fertig war. Irgendwann fand ich dann auch meine Stimme wieder. „Wenn das wirklich alles wahr ist, was ich ja jetzt leider nicht beurteilen kann, da du mir ja die Erinnerung genommen hast, dann würde ich jetzt am liebsten vor Wut irgendwen zerfleischen.“ Ich kochte vor Wut. Doch auch Enttäuschung keimte auf. „Ich.. ich muss das jetzt erstmal verarbeiten. Ich weiß nicht was ich denken oder sagen soll. Das Beste ist, ich gehe jetzt.“ Mit diesen Worten sah ich sie mit einem tief enttäuschten und ratlosen Blick an, ehe ich mich umdrehte und die Türe hinaus ging.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Ich fasste wirklich allen Mut zusammen nachdem Phil ständig fragen stellte und erzählte ihm alles. Immer wieder sprach er dazwischen doch jetzt wo ich dabei war musste ich es ihm zuende erzählen. Immer mehr sah ich seine Wut aufkeimen und wie er seine Zähne zusammen bis das sein Kiefer knackte. Darum wand ich meinen Blick ab als ich geendet hatte, denn ich konnte ihn nicht ansehen, den Anblick nicht ertragen. Seine Worte ließen mich erschauern weil ich ganz genau wusste das er zu sowas in der Lage war. Als er dann sagte er würde gehen wurden meine schlimmsten Befürchtungen wahr. Ich hörte wie seine Schritte sich entfernten ehe ich mich umdrehte und ihn am Arm fest hielt. "Warte.", flehte ich in meiner Verzweiflung und sah ihm ebenso in die Augen. "Phil bitte warte. Ich weiß was ich getan hab klingt und ist schrecklich doch will ich das du weißt das ich es nicht wollte sondern es musste. Kaum das du gegangen warst hat es mich zerrissen. Ich will das du dich an mich erinnerst und mich nicht hasst für das was ich getan habe. Bitte...", meine Stimme klang leicht kratzig und wurde immer leiser. "Es steht dir frei zu gehen, doch bitte ich darum das du bleibst... Aber ich kann verstehen wenn du es nicht willst...", flüsterte ich noch hinterher ehe ich seinen Arm los ließ und wieder ein paar Schritte zurück ging.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Nachdem sie geendet hatte, war ich tief getroffen. Wie konnte sie es nur wagen, mit meinen Erinnerungen zu spielen? Ich konnte meine Wut und Enttäuschung nicht zurückhalten und zeigte es in meinen Worten deutlich. Dann drehte ich mich um und wollte gehen. Doch hielt sie mich fest und sprach auf mich ein. Die Verzweiflung in ihren Augen versetzte mir seltsamer Weise tatsächlich einen Stich. „Und das soll mich jetzt aufheitern? Das es dich zerrissen hat? Mädchen, ich kenn dich nicht mal. Du bist eine Fremde für mich!“, schoss es aus mir heraus und meine Augen glühten vor Wut kurz auf. „Ich kann nicht hassen, was ich nicht kenne. Du hast mir alles genommen. Meine Erinnerungen. Du hast damit gespielt.“, fauchte ich sie weiterhin an. „Doch bevor ich gehe, muss ich eins testen…“ Mit diesen Worten ging ich einen Schritt auf sie zu, als sie meinen Arm los gelassen hatte und mir sagte, dass es mir frei stünde zu gehen und packte sie an ihren Oberarmen. Etwas zu grob, da so viel Wut in mir loderte, doch nicht so, dass es ihr wehtun würde. Mit festem Blick sah ich ihr tief in die Augen und presste dann meine Lippen hart auf ihre. Ich musste wissen, ob sie log. Ob sie wirklich meine Gefährtin war. Also küsste ich sie wild und rau. Ließ meine Zunge direkt zwischen ihre Lippen dringen und mein Feuer auflodern. „Wenn du meine Gefährtin bist, dann nimm es dir.“, knurrte ich an ihren Lippen, die von meinem Feuer ebenso gefangen waren wie ihre Mundhöhle. In mir loderte das Feuer jedoch immer stärker. Als wolle es zu ihr. Und auch der Drache kratzte an der Oberfläche, sodass meine Hände kurz zu Klauen wurden.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Ich konnte ihn nicht gehen lassen obwohl ich wusste das es das beste wäre, denn ich hatte es einfach vergeigt. Wie er auf meine Worte reagierte war so heftig das er mir ebenso hätte mein Herz rausreißen können, naja es fühlte sich genauso an. Mir stockte der Atem und ich taumelte schon fast und sofort merkte ich wie meine Tränendrüsen angeregt wurden doch unterdrückte ich dies. Er fauchte mich weiter an und ich entfernte mich von ihm. Als ich ihn los ließ und zurück wich kam er einen Schritt auf mich zu und packte mich etwas grob an meinen Oberarmen. Seinem Blick konnte ich kaum stand halten doch erwiderte ich ihn, verletzt, scheu, geschockt. Und dann presste er seine Lippen hart auf meine und küsste mich wild und rau, wobei er direkt mit seiner Zunge zwischen meine Lippen drang und mir sein Feuer aufzwang. Der Kuss hatte etwas beängstigendes aber dennoch konnte ich nicht anders als ihn zu erwidern denn ich sehnte mich nach seiner Nähe. Das Feuer erwärmte mich abermals von innen und erfüllte mich auch mit glück. Sinnlich erwiderte ich den Kuss, umspielte seine feurige Zunge mit meiner und nahm ihm sein Feuer und machte es mir zu eigen, teilte es wieder mit ihm, nahm es tief in mir auf und lockte es immer mehr, dass das Feuer immer mehr aufloderte und unsere Körper brannten. Seine Hände wurden zu klauen doch störte es mich nicht. Wie gerne ich ihn berührt hätte, mich an ihn angeschmiegt hätte beim Kuss, doch solange er meine Arme festhielt konnte ich nur dort stehen und den Kuss erwidern um ihm zu beweisen das ich seine Gefährtin war, was ich endlich akzeptierte.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Bevor ich ging musste ich unbedingt testen, ob sie die Wahrheit gesagt hatte. Also packte ich sie etwas unsanft an den Oberarmen und zwang ihr einen stürmischen feurigen Kuss auf. Zu meiner Überraschung erwiderte sie diesen mit einer Mischung aus Verletztheit, Scheu und Schockierung. Mit meiner Zunge drang ich direkt in ihren Mund ein und drängte ihr mein Feuer auf, welches jeder mit Verletzungen davon getragen hätte. Doch irgendwas sagte mir, dass sie es aushalten würde. Der Drache drückte sich an die Oberfläche, sodass meine Hände kurz zu Klauen wurden. Doch hob ich überrascht meine Brauen und öffnete meine Augen zu einem verblüfften Blick als sie tatsächlich mit meinem Feuer umgehen konnte. Ihr Kuss wurde sinnlicher und sie spielte tatsächlich mit der feurigen Hitze, die uns umgab bis unser beider Körper brannten. Mein Herz schlug schneller vor Aufregung. Meine Hände ließen ihre Oberarme los und wanderten nach oben wo ich ihr Gesicht auf beiden Seiten sanft und doch fordernd umschloss. Immer weiter immer drängte ich sie gegen die Türe. MEIN!, schoss es wieder durch meinen Kopf und mein ganzer Körper spannte sich an, ehe ich akzeptierte was und wer sie war, und etwas lockerer wurde. Langsam löste ich unsere Münder doch umschloss ich ihre Lippen noch immer mit meinen. „Gib sie mir zurück.“, hauchte ich kehlig. „Ich will mich wieder an dich erinnern.“ Unsere Körper waren immer noch von einem leuchtenden Feuer umgeben und die Tür färbte sich allmählich Rußschwarz und ein verkohlter Geruch hing in der Luft.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Ich dachte ich hätte ihn nun endgültig verloren, doch dem war nicht so oder vielleicht doch ich war mir nicht sicher was es nun zu bedeuten hatte das er mich packte und mir einen Kuss und sein Feuer aufzwang. Doch wusste ich wie ich zu handeln hatte also erwiderte ich den Kuss und akzeptierte sein Feuer und bezog es mit ein. Kurz öffnete ich meine Augen um zu sehen wie er reagierte und wurde immer nervöser als er so verblüfft guckte. Es war als hörte ich sein Herz schneller schlagen und als er seinen Griff löste und meine Gesicht nun sanft aber fordernd umschloss, raste mein Herz ebenso in meiner Brust und ich gab mich dem Kuss nun voll uns ganz hin, ließ mich von ihm gegen die Tür drängen und schlang meine Arme um ihn und versuchte ihn zu berühren und seine Nähe zu genießen solange sie einhielt. Das er den Kuss löste enttäuschte mich schon und wieder kam die Angst das er nun gehen will. Aber hörte er nicht auf meine Lippen mit seinen zu umschließen ehe er kehlig hauchte das ich ihm seine Erinnerung wieder geben sollte weil er sich an mich erinnern wollte. Mit großen Augen sah ich ihn an und legte eine Hand an seine Wange und streichelte leicht darüber. Das wir in Flammen standen, meine Tür verkohlte und alles diesen angebrannten Duft hatte ignorierte ich und war mir auch dem entsprechend egal. "Ich weiß nicht ob ich das kann...", flüsterte ich und sah ihm entschuldigend und verzweifelt in die Augen. "Doch werde ich es versuchen. Aber ich kann dir nichts versprechen... Wir müssen in die Kammer." Was wäre wenn ich es nicht schaffen würde? Noch nie hatte ich einen Zauber rückgängig gemacht, und hier musste ich einen Zauber rückgängig machen an einer einzelnen Person der am halben Land ausgeübt wurde. Ich wusste ja gar nicht ob ich überhaupt genug Kraft noch hatte. Langsam löste ich mich von Phil und das Feuer erlosch.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Als ich mit meinen Händen nun ihr Gesicht umschloss, hörte ich auch ihr Herz schneller schlagen und für einen kurzen Moment war ich mir sicher, das sie etwas für mich empfand, was tiefer ging, als alles, was ich erwartet hatte. Sie ließ alles mit sich machen und ging auf meinen Kuss ein, so wie ich ihn gab. Doch löste ich unsere verschlungenen Zungen und umschloss nur noch ihre Lippen sanft mit meinen. Kehlig hauchte ich das ich mich wieder an sie erinnern will als sie mich mit großen Augen ansah und über meine Wange streichelte. Allein das fühlte sich fantastisch an und ich wollte mehr davon. Flüsternd sagte sie, dass sie nicht wisse, ob sie es kann und sah mir entschuldigend in die Augen. „In die Kammer?“, fragte ich verwirrt nach. Dann fiel mein Blick auf die verkohlte Tür. „Die ersetz ich dir.“, murmelte ich entschuldigend. „Luca. Warte. Du siehst geschwächt aus. Versuch es morgen. Bei mir. Ich habe genug Leute, die dabei helfen können.“, sagte ich direkt voller Sorge. „Nur eins noch. Darf ich hier bleiben. Bei dir?“ Mein Blick war fragend und bittend und ich bedrängte sie in keinster Weise. Ich wusste nicht warum, doch ich brauchte ihre Nähe.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Der Kuss hätte von mir aus noch Stunden andauern können, denn die Hauptsache war das ich in seiner Nähe dabei sein konnte. Doch löste er ihn und ich machte mich schon auf die nächste Abfuhr gefasst. Aber seine Worte waren anders als Gedacht, denn er wollte das ich ihm seine Erinnerung zurück gab. Ich erklärte ihm das ich nicht wusste ob ich es konnte aber ich es versuchen werde doch wir dazu in meine Kammer müssten. Verwirrt fragte er wegen der Kammer nach und ich lächelte leicht. "Zauberkammer, versteckter geschützter Ort um verschiedene magische Dinge aus zu führen ohne entdeckt zu werden.", erklärte ich ihm knapp. Das er mir die Tür ersetzen wollte war süß doch nicht nötig. Kurz hob ich meine Hand und machte eine kreisende Bewegung ehe die Tür im neuen Glanz erstrahlte. Normalerweise ging dies ganz leicht doch war es für mich doch anstrengender als ich es selbst erwartet hätte oder was ich gewohnt war. Ich hatte mich schon umgedreht als er plötzlich meinte ich sollte warten weil ich geschwächt aussähe und es doch lieber Morgen versuchen sollte und zwar bei ihm. Verwirrt sah ich ihn an und legte meinen Kopf schief. Als er mich dann noch fragte ob er bei mir bleiben könnte verstand ich gar nichts mehr. Mein Gehirn hatte dies noch nicht wirklich verarbeitet als mein Körper schon reagierte, mit Herz rasen, Schmetterlingen und einem Kopf nicken. "Natürlich darfst du bleiben. Ich würde mich sogar sehr freuen wenn du es tust...", meine Stimme war immer noch leise und man hörte das erstaunen heraus. "Wollen.. ehm.. wollen wir uns setzen? Willst du irgendwas trinken? Essen? Oder so?!", stammelte ich immer noch leicht perplex.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Verwirrt fragte ich wegen der Kammer nach, worauf sie leicht lächelte, was unglaublich aussah, und mir erklärte, was es damit auf sich hatte. Verstehend nickte ich und fand es außerordentlich gut, dass sie sich so schützte. Doch musste ich schmunzeln als ich mich wegen der Tür entschuldigte und Luca, ohne viel Aufwand, die Türe wieder herstellte. „Nicht schlecht.“, erwiderte ich mit Stolz in der Stimme. Sie hatte sich bereits umgedreht um zu dieser Kammer zu gehen als ich sie bat es noch nicht zu tun. Verwirrt sah sie mich mit leicht schief gelegtem Kopf an. Deutlich hörte ich ihr Herz schneller schlagen und da nickte sie schon auf meine Frage. Mit Erstaunen in der Stimme sagte sie, das ich natürlich bleiben dürfe und sie sich sogar darüber freuen würde. Ein zufriedenes Lächeln umspielte meine Lippen als ich ebenso nickte und die Tür wieder schloss. „Ja, setzen wir uns.“, grinste ich leicht auf ihr Gestammel und setzte mich auf einen Sessel. „Gern. Hast du Bitter Lemon?“ Unentwegt sah ich sie an, weil ich meinen Blick nicht von ihr lassen konnte. Es war seltsam, doch wollte ich nicht weg. Drache wie Mann wollten bei dieser atemberaubenden Frau bleiben.
Luca Admin
Anzahl der Beiträge : 260 Rang : 279 Anmeldedatum : 30.05.11
Das ich die Tür auf magischen Wege wieder im neuen Glanz erstrahlen ließ brachte ihn zum Schmunzeln und er sagte, dass es nicht schlecht sei, wobei ich ein wenig Stolz in seiner Stimme vernahm was mich zum lächeln brachte. Das er mich dann aber davon abhielt zu versuchen ihm sein Gedächtnis wieder zu geben verwirrte mich und das er bei mir bleiben wollte noch mehr. Doch erfüllte es mich ebenso mit Glück. Vielleicht war ja noch nicht alles verloren. Phil schloss tatsächlich die Tür und setzte sich auf einen meiner Sessel und grinste mich an. Es war wirklich ein erleichterndes Gefühl das er bei mir sein wollte und mich nicht mehr anfauchte und mit diesem Wut im Blick anstarrte. Jetzt sah er mich zwar dennoch an aber dies war nicht unangenehm. "Bitter Lemon hab ich glaub ich da.", stimmte ich ihm zu und verschwand dann mal eben in der Küche. Ich machte mir erstmal einen Tee zur Beruhigung und schenkte ihm Bitter Lemon ein, wovon ich sogar noch eine Flasche im Kühlschrank hatte. Mit der Tasse und dem Glas kam ich wieder ins Wohnzimmer und stellte beides auf dem Tisch ab. Unschlüssig blieb ich kurz stehen und sah mir die Sitzmöglichkeiten genau an. Wäre die ganze Sache von heute mittag auf der Klippe und das mit dem Zauber nicht geschehen würde ich mich auf seinen Schoss setzen doch wusste ich nicht wie er dazu stand. Dabei sehnte ich mich so nach seiner Nähe wollte wieder von ihm in seinen Armen gehalten werden. Mit einem Seufzen setzte ich mich dann auf meine Couch und sah ihn an. "Soll ich den Fernseher an machen? Oder Musik?", fragte ich dann unschlüssig wie es nun weiter gehen sollte.
Phillipp Werwesen
Anzahl der Beiträge : 255 Rang : 267 Anmeldedatum : 30.05.11
Auf meine Aussage wegen des Getränks stimmte sie zu und verschwand dann in der Küche. Ich heilt es kaum eine Sekunde ohne ihren Anblick aus und wäre am liebsten sofort hinterher geeilt. Doch grub ich meine Finger in die Armlehnen und zwang mich, sitzen zu bleiben. Mit einer Tasse Tee und meinem bitter Lemon kam sie zurück ins Wohnzimmer und blieb unschlüssig stehen. Es schien, als würde sie überlegen, wo sie sich hinsetzen soll, was mich zum lächeln brachte. Seufzend ließ sie sich dann auf der Couch nieder und fragte mich ob ich fernsehen möchte oder Musik hören. Amüsiert schüttelte ich den kopf und trank einen tiefen Schluck aus dem Glas. „Nein. Ich möchte reden. Dich wieder kennen lernen.“, erwiderte ich mit ruhiger Stimme, doch war mir die Entfernung viel zu groß. Dabei saß sie nicht weit weg von mir, doch der körperliche Kontakt fehlte mir. Es war, als bräuchte ich ihre Berührung und auch der Drache gierte danach. „Mir ist, als wären wir schon weiter gewesen. Irgendwas sagt mir, dass du auf meinem Schoss viel bequemer sitzen wirst.“, grinste ich leicht schräg und breitete meine Beine etwas aus, um es mehr zu verdeutlichen, worauf ich hinaus wollte.