Das Revier der Panther mit großem Landgut von Zac Beast

Nachdem ich bei Mystique war führte mich mein Weg direkt wieder zu meinem Landgut, also dem Revier meines Rudels. Langsam trottete ich über mein Land und versperrte den anderen Tieren den Zugang zu meinen Gedanken. In Tiergestalt konnten wir alle mit einander Kommunizieren, nur ich konnte es auch noch mit anderen Wesen. Die meisten blieben lieber in ihrer Tiergestalt und verließen selten nur unser Revier. Während ich langsam an ihnen vorbei trottet sahen die männlichen Panther mich eher skeptisch an aber der Respekt blieb nie aus. Doch die weiblichen sprangen schon auf und liefen neben mir her, rieben ihre Schultern und Köpfe an mir und leckten über meine Wange. Mir war klar was sie wollten doch ich wollte es nicht. Also drängte ich sie weg, was sie nicht so ganz verstehen wollten, bis ich sie anfauchte und sie endlich von mir ab ließen. In der Eingangshalle meines Hauses angekommen wandelte ich mich zurück in einen Menschen und wickelte mich in meinen Morgenmantel während ich die Treppen hoch ging zu meinen Privaten Gemächern. Nach einer ausgiebigen Dusche die eigentlich meinen Kopf wieder frei machen sollte, was leider nicht funktionierte ging ich in mein Schlafzimmer und ließ mich Nackt auf mein Bett mit der schwarzen Samtdecke als Überzug fallen und starrte zur Decke. Ich bekam sie nicht aus meinem Kopf. Verstand einfach nicht was an ihr so unglaublich anziehend auf mich wirkte. Ich wollte sie mehr als alles andere. Hier hatte ich die Chance auf Sex mit den unglaublichsten Frauen was jeder Kerl sich nur wünschen würde, doch die interessierten mich zum ersten Mal nicht. Völlig in Gedanken starrte ich zur Decke und blieb einfach nur liegen.

Stunden vergingen wie Tage und ich kam einfach nicht zur ruhe. Immer wieder musste ich an Mystique denken, wie zaghaft aber sinnlich ihre Berührungen waren, wie sündig und köstlich der Kuss schmeckte. Ihren heißen zarten Körper unter meinem zu spüren und mit meinen Lippen ihre Haut streicheln... Hart streckte sich mein Glied nach oben und ich seufzte genervt auf. In dem Moment kam Grier, eine Panther Dame die immer meine liebstes Spielgefährtin war in mein Schlafzimmer geschlichen in ihrer Menschengestalt und lächelte mich verführerisch an. Ihr Blick fiel sofort auf meinen ausgebeulten Morgenmantel und wurde hungrig vor Lust und ohne um Erlaubnis zu bitten kletterte sie in mein Bett und räkelte sich leicht dort während sie sich an mich schmiegte. "Nicht jetzt.", brummte ich sie an doch darauf wollte sie nicht hören bis ich sie von mir weg schob. "Geh zu Paul!", forderte ich sie auf ehe ich aufsprang und zur Tür ging. "Ich muss noch etwas erledigen.", knurrte ich und ließ den Morgenmantel fallen um mich wieder in einen Panther zu verwandeln. Vor Kraft und Anmut nur so strotzend sprintete ich los wieder zurück zu dem Ort von dem ich notgedrungen fliehen musste.

Diese Laute waren unglaublich befriedigend, diese Verzückung als sie ihre Finger in mein Fell grub. Ich unterdrückte ein schnurren und lief dann los. Kurz bremste ich mich wieder ab als ich spürte wie sie beinahe ihr Gleichgewicht verlor aber schnell hatte sie es wieder erlangt und presste ihre Schenkel enger an mein Leib, was mich verdammt erregte. Doch da wollte ich jetzt nicht dran denken, denn wir mussten fliehen. Es war ein Akt einen geeigneten Flucht weg zu finden dennoch kamen wir irgendwann Sicher auf meinem Revier an. Ich lief mit ihr bis zum Haus und deutete ihr ab zu steigen als ich zum stehen kam. Die Anderen Panther aus meinem Rudel beäugten uns skeptisch und manche knurrten sogar weil man ihr ihr Wesen nunmal an sah. Ich brüllte und fauchte einmal in die Runde und warf jedem einen Blick zu. DAS ist Mystique. Sie ist eine aussetzige der Medialen und sie ist ein Freund. Ihr werdet ihr den nötigen RESPEKT entgegen bringen, den sie euch ebenso zollen wird. Sie ist keine richtige Mediale und hat Empfindungen. Erschnuppert sie und stellt es selbst fest. Sie steht nun unter unserem Schutz und wird mit eurem Leben verteidigt wenn es darauf an kommt. Auf telepathischem Wege könnt ihr euch mit ihr unterhalten und ich verlange sie in unseren Kreis mit auf zu nehmen., hielt ich mit kräftiger Stimme in Gedanken eine Rede und ließ auch Mystique diese mithören. Zustimmendes wenn auch noch leicht mürrisches Gebrüll war von allen zu hören und ich nickte leicht. Grier!, rief ich laut in Gedanken und eine menschliche Frau lief nur in einem Nachthemd bekleidet zu ihnen und verneigte sich leicht vor mir. Begleite unseren Gast bitte nach drinnen, gib ihr neue Kleidung und verbrenne die Alte. Biete ihr etwas zu Essen an und zeige ihr ihr eins der Gästezimmer., gab ich ihr den Befehl und sah dann noch mal zu Mystique und schmuste mich leicht an ihr Bein. Ich werde gleich zu dir kommen. Vertrau ihnen wie mir., forderte ich sie dann auf ohne das die anderen Panther es hören konnten. Mit diesen Worten drehte ich mich erstmal weg und verschwand in der Masse.

Rasend schnell jagten sie durch den Wald und sie merkte, wie er passende Wege suchte. An seinem Sitz angekommen, deutete er ihr, ab zu steigen, was sie sogleich tat und sich eng an ihn stellte. Überall wimmelte es von schwarzen großen Katzen. Majestätisch und stolz kamen sie ihr vor. Zac's Fauchen und Brüllen ließ sie kurz zusammen fahren doch dann folgte sie aufmerksam seinen Worten im Geiste. Erschnuppern? Aussetzige? Ihr Herz rate schnell in ihrer Brust. Von überall war Gebrüll zu hören und sie wusste nicht, ob das nun eine Zusage war oder eine Ablehnung. Dann rief Zac nach einer Frau, die in menschlicher Gestalt und nur in einem leichten Nachthemd bekleidet auf ihn zu lief und sich verneigte. Was? Ihre Sachen verbrennen? Mystique war sehr unwohl bei dem Gedanken nun allein mit dieser Fremden gehen zu müssen und sah erleichtert auf Zac herab, als dieser sich an sie schmuste. Stumm nickte sie auf seine, an sie gerichteten Worte, doch ihre Aufregung war ihr an zu sehen. Fast schon sehnsüchtig sah sie dem schwarzen Panther hinterher, der so stark aus der Masse heraus stach wie sonst keiner. Er war größer, kräftiger und seine Fellfarbe glänzender als das der anderen. Für sie war er der Schönste und stolzeste Gestaltwandler. Mystique fühlte sich verletzlich, mit den ganzen Empfindungen und verdrängte diese. Setzte ihre Maske auf und sah von einem zum anderen Panther.

Es tat mir Leid Mystique so ins kalte Wasser zu schmeißen doch sie hielt sich verdammt gut und das man ihr die Nervosität und Unsicherheit an sah war es auch für mein Rudel leichter sie zu dulden. Akzeptieren würde noch etwas dauern, aber die duldeten sie weil Mystique anders war. Zustimmend nickte Mystique mir noch mal zu ehe ich verschwand und Grier sie begleitete. Ich vertraute Grier und wusste das sie sich gut um die Mediale (oder was auch immer sie wirklich war) kümmern würde. Während dessen ging ich zu den ältesten und erklärte ihnen die Situation, auch wenn ich nun Rudelführer war so musste ich ihnen mein Anliegen schildern und ihnen den Respekt zollen. Aber sie hinterfragten meine Entscheidung nicht sondern ließen mich gewähren. Ich lief schnell wieder ins Haus und sprintete sie Treppen nach oben in mein Schlafzimmer. Schnell wandelte ich mich wieder in einen Menschen und zog mir anständige Kleidung über ehe ich zu dem Gästeschlafzimmer ging wo ich Grier mit Mystique zusammen roch. Ich nickte Grier zu und kraulte ihr im Vorbeigehen über die Schulter und den Nacken als dank ehe ich zu Mystique sah. "Das hier ist nun dein Zimmer. Hat Grier dir neue Kleidung gegeben und dich gefragt ob du etwas essen möchtest?!", fragte ich sie dann und lächelte aufmunternd zu ihr.

Grier brachte sie in ein Zimmer, das wunderschön eingerichtet war. Überall hingen Bilder, standen Dekorationen rum und war es farbenfroh. Nicht, wie die kalten sterilen Medialenunterkünfte, die sie bisher kannte. Mit Gesten und knappen Worten, zeigte die Gestaltwandlerin Mystique alles und legte ihr Kleidung raus. Die Mediale betrachtete Grier mit musternden Augen und fragte sich, welche Rolle sie hier spielte. Als Zac ins Zimmer kam, machte ihr Herz einen Satz und beinahe hätte sie gelächelt. Doch wie er diese Pantherfrau, liebkoste versetzte Mystique einen merkwürdigen Stich, den sie nicht deuten konnte. Stumm nickte sie auf seine Worte und griff nach der neuen Kleidung. "Nein. Aber ich bin auch nicht hungrig.", erwiderte sie tonlos. Dann betrat sie das Bad, welches ihr Grier zuvor gezeigt hatte und zog sich um. So etwas hatte sie noch nie zuvor getragen. Es war ein dünnes leichtes Kleid, dass ihr gerade bis zu den Knien ging und ihre weiblichen Rundungen betonte. Zarte Farben verliefen in blumige Muster und es fühlte sich weich und sanft auf ihrer Haut an. Angezogen trat sie wieder aus dem Badezimmer und sah skeptisch an sich herab, ehe sie in Zac's blaue Augen blickte.

Ich betrat das Zimmer und die beiden Frauen schienen sich nicht wirklich unterhalten zu haben, was bei Grier merkwürdig war aber bei Mystique verständlich. Grier verließ das Zimmer und Mystique schien es etwas skeptisch zu betrachten wie ich die Pantherdame noch kurz liebkoste . Tonlos erwiderte sie nur etwas auf meine Frage und betrat dann das Bad um sich um zu ziehen. Ungeduldig lief ich auf und ab und wartete bis sie wieder heraus kam. Doch als sie heraus trat wäre mir beinahe die Kinnlade herunter geklappt. Dieses Kleid betonte ihre Kurven und ließen sie förmlich strahlen. Sie sah unglaublich sexy aus und ich wäre am liebsten auf sie gestürzt um ihr das Kleid vom Leib zu reißen. "Wow.", kam nur aus meinem Mund und langsam, gezwungener Maßen langsam, ging ich auf sie zu und musterte sie nochmal. "Du siehst wirklich wunderschön aus.", machte ich ihr das Kompliment und verneigte mich vor ihrer Schönheit. "Möchtest du dich ausruhen oder darf ich dir die Villa zeigen?"

Mystique fühlte sich in der Gegenwart von der Pantherfrau unwohl, was sie gar nicht kannte oder gar nachvollziehen konnte. Sie war freundlich und hilfsbereit, doch irgendwas störte sie an ihr. Umso erleichterter war sie, als Zac ins Zimmer kam. Doch spürte sie einen schmerzenden Stich in ihrer Brust, als sie sah, wie er die Pantherfrau liebkoste. Kurz keimte Hass auf und der Wunsch, an ihrer Stelle zu sein. Lieber Himmel, wo kam denn das alles plötzlich her? Kurz schwankte Mystique, da die Emotionen sie zu sehr überrollten, doch hatte sie sich schnell wieder gesammelt und war im Bad verschwunden um sich um zu ziehen. Wieder zurück im Zimmer, war Grier weg und Zac betrachtete sie. Wieder sah sie an sich herab und wusste nicht wohin mit sich. "Es ist ungewöhnlich. Der Stoff ist angenehm zu tragen, doch fühle ich mich... nackt.", gestand sie, als sie zu ihm aufblickte. Er fand sie wunderschön? Wahrscheinlich nur das Kleid. Für eine Mediale, war sie etwas zu kurvig und das trotz der gesunden Ernährung. Als er sich aber dann verneigte, trat Misstrauen und Erstaunen in Mystiques Gesicht. Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Lippen als er sie fragte, ob sie sich ausruhen möchte oder er ihr die Villa zeigen soll. Mystique wollte jetzt noch nicht allein sein. "Zeig mir dein Reich."

Blitzte da Eifersucht bei Mystique auf? Ich wollte gerade nachfragen doch sie schwankte kurz und verschwand dann im Bad. Ungeduldig wartete ich darauf das sie wieder aus dem Bad kam und als sie heraus trat fiel mir fast die Kinnlade runter. Sie sah unglaublich aus in diesem kurzen Sommerkleid. Ich musste leicht schmunzeln auf ihre Aussage und schüttelte mit dem Kopf. "Oh glaub mir du bist noch voll angezogen, nackt siehst du noch viel besser aus. Das ist sogar noch zu viel Stoff.", raunte ich verführerisch mit einem kehligen Lachen ehe mir auffiel was ich da von mir gab. "Ehm.., was ich damit sagen wollte. Du siehst wirklich unglaublich aus.", verbesserte ich mich dann einfach. "Das Kleid steht dir perfekt." Um meinen feaux pas zu verbessern fragte ich sie ob ich ihr mein Reich zeigen dürfte und sie stimmte zu. "My Lady.", sagte ich dann mit einem noblen Unterton und machte eine Ausschweifende Handbewegung. "Dies ist der Flur zu den Schlafzimmern von meinem Rudel. Viele bevorzugen es zwar draußen zu schlafen doch die Gemächer sind dennoch ausreichend. Meins ist jedoch eine Etage höher. Das ist meine Etage. Soll ich dich dort hin führen?!"

Zac schien wirklich beeindruckt von ihrer Kleidung zu sein und meinte das sie wunderschön sei, worauf Mystique nicht wirklich etwas zu erwidern wusste. Doch auf ihre Bemerkung schüttelte er schmunzelnd den Kopf. Was er sagte, brachte Mystique dazu, ihn mit einem fragenden Blick zu betrachten. Verwirrt schüttelte sie nun den Kopf, weil sie ihm nicht folgen konnte. Aber seine Stimme trieb ihr die Röte in die Wangen. "Ich.. ehm.." Was sagt man bloß darauf?, überlegte sie krampfhaft. "Danke? Ich müsste mich doch jetzt bedanken, richtig?", fragte sie noch mal nach. Dann räusperte sie sich auf seine weiteren Worte und sah sich suchend im Zimmer um. "Es ist.. wirklich hübsch hier.", lenkte sie ab und spürte eine Erleichterung als er sie dann durch die Villa führte. Interessiert hörte sie ihm zu, als er zu er zu erzählen begann und ließ ihren Blick durch diesen Flur schweifen. "Wenn es keine Umstände macht.", nickte sie, wich jedoch seinem Blick aus, indem sie sich weiterhin umsah.

Ich laberte eine gequirlte scheiße. Oder eher meine männliche Libido spielte verrückt. Sie schien ein wenig überfordert zu sein wegen der Komplimente und fragte dann ob man sich dabei bedanken müsste. "Ja man bedankt sich, und bekommt dann zu hören das man sich nicht bedanken braucht weil es doch die Wahrheit ist.", erklärte ich ihr mit einem schrägen Lächeln. "Es ist ein wenig kompliziert aber so ist es irgendwie. Jemand macht ein Kompliment, die Person bedankt sich, jemand winkt den Dank ab uns so weiter." Ich war froh das ich ihr noch meine Villa zeigen durfte. Oder eher ihr mein Besitz zeigen und mich damit brüsten. Es war gut das wir nun durchs Haus gingen, denn so lenkten wir von der merkwürdigen Situation im Schlafzimmer ab. "Danke.", sagte ich als sie meinte, dass es hübsch sei. "Es macht keine Umstände.", sagte ich direkt und legte eine Hand an ihren Rücken und führte sie nach oben. Direkt führte ich sie in mein Wohnzimmer. "Mein Privates Wohnzimmer. Nur wenige haben hier Zutritt und auch nur mit Erlaubnis. Du bist natürlich immer hier Willkommen. Es ist ein guter Ort um sich zurück zu ziehen.", erklärte ich ihr. "Dort drüben geht es weiter zu meinem Schlafzimmer und von dort aus zu meinem Bad." Ich war verdammt höflich und zurück haltend, denn am liebsten hätte ich sie direkt ins Schlafzimmer auf mein Bett gezerrt, doch ich zeigte ihr nur die Räume, was ich nicht nett? "Du kannst gerne gucken wenn du möchtest."Und es dir bequem machen auf meinem Bett, der Samt ist so weich auf deiner Haut das musst du gefühlt haben...

Zac erklärte ihr, was es sich mit dem Komplimente machen und bedanken auf sich hatte und nickte dann mit nachdenklichem Blick. Ihre Empfindungen zeigten sich nun immer stärker in ihrer Mimik und sie wehrte sich nicht mehr dagegen. "das heißt also, sie lügen sich an? Es ist einfach nur eine Floskel. man sagt etwas, reagiert wie man es gelernt hat, ob es nun die Wahrheit ist oder nicht?" Mystique legte den Kopf leicht schief und sah nun den männlichen Panther direkt mit ihren Nachtschwarzen Augen an. In ihnen funkelten die Sterne der Kardinalmediale. Auch Zac bedankte sich, als sie sagte das es hübsch sei und kurz huschte ein amüsiertes Lächeln über ihre Lippen. "Hab ich dir jetzt ein Kompliment gemacht?", fragte sie interessiert, denn sie wollte es unbedingt verstehen. Wollte wissen, wie Gestaltwandler und Wesen mit Emotionen dachten und fühlten. Dann führte er sie in 'sein' Reich, wie er es nannte und ein Anflug von Stolz überkam sie, als er sie einlud immer Willkommen zu sein, obwohl dies nicht viele dürften. In ihr keimte der Wunsch auf, zu sehen wo und wie er schlief. Hatte er ein richtiges Bett? Oder schlief er auf dem Boden? Ganz in ihren Gedanken und dem drängenden Bedürfnis versunken, nickte sie zustimmend, ohne es zu merken.

"Nein nein nein.", wehrte ich das direkt ab. "Wir sagen die Wahrheit. Wir bedanken uns ja auch nur wenn wir es wirklich wollen. Von vielen Leuten wirst du kein Dank hören.", erklärte ich dann weiter und stellte selbst fest wie kompliziert das war. Während wir über den Flur gingen erwähnte sie das sie es hübsch hier fand und ich bedankte mich. Auf ihre Frage nickte ich leicht. "Du hast gesagt das es dir gefällt und weil es mein Haus ist welches ich eingerichtet hab ist es eine Art Kompliment.", stimmte ich ihr dann zu und lächelte leicht. Weiter führte sie in mein Reich und zeigte ihr erstmal nur das Wohnzimmer. War das Stolz in ihrem Blick als ich sagte sie sei hier Willkommen? Da musste ich mich verguckt haben. Auf meine Frage nickte sie dann Stumm und ein zufriedenes Lächeln zierte meine Lippen. "Dann komm.", munterte ich sie auf und ging mit ihr weiter in mein Schlafzimmer. "Naja das ist mein Schlafzimmer. Sieh dich ruhig um."

Ihre Stirn legte sich leicht in Falten, als sie ihm zuhörte. "Mhh. Das klingt wirklich kompliziert." Ob sie da je durchsteigen würde, dachte sie bei sich. Als sie ihm ein Kompliment machte, fragte sie gleich wieder nach, weil er sich dafür bedankte und Zac erklärte wieder bereitwillig. Von der Seite betrachtete sie ihn. Sie hatte noch nie einen so zuvorkommenden Gestaltwandler kennen gelernt. Die meisten waren ihr gegenüber kalt und abweisend gewesen und wollten nur die Geschäfte schnell abschließen. Auf seine Frage, nickte Mystique unbemerkt, weil sie es so wollte, doch noch nicht bereit war, dies zu akzeptieren. Ihr Körper handelte einfach und Zac reagierte mit einem Schmunzeln darauf, ehe er sie in sein Schlafgemach führte. Dort angekommen, sah sie sich um, wie Zac es sagte und staunte nicht schlecht. Die Frage, wo er schlief, beantwortete sich, als sie das große runde Bett sah, das wirklich einladend wirkte. Wieder fühlte sie einen schmerzhaften Stich in ihrer Brust als ihr zu lebendige Bilder von nackten fremden Frauen in den Kopf schossen, mit denen er sich vergnügte. "Es sieht wirklich komfortabel aus.", sagte sie mit belegter Stimme und wurde den Kloß im Hals nicht los, ebenso wie diese verruchten Bilder in ihrem Kopf.

Zustimmend nickte ich auf ihre Worte. "Irgendwie schon, ist mir nur noch nie aufgefallen, man lebt irgendwann damit." Ihre Blicke spürte ich auf mir und mein Panther lechzte danach. Ich würde nur zu gerne wissen was sie denkt wenn sie mich sieht doch wusste ich nicht ob das angemessen war. Wenn man zuvor keine Gefühle hatte hat man ja auch nie über so etwas der artiges gesprochen. Es freute mich sehr das ihr schon mein Wohnzimmer gefallen hatte doch das sie nun auch mein Schlafzimmer sieht freute mich noch mehr. Ich wollte das es ihr gefällt, damit sie sich häufig darin aufhält. Als sie meinte, dass es komfortabel aussah nickte ich doch war ich auch stutzig denn ihre Stimme klang etwas belegt. "Was ist los? Gefällt es dir nicht?", fragte ich direkt und schmiedete schon Pläne es neu ein zu richten nach ihrem gefallen. Kurz wurde ich wieder stutzig aber diesmal wegen mir selbst. Warum wollte ich das ihr mein Schlafzimmer gefällt? - Na ganz einfach ich will sie in meinem Bett haben, nur selten mit ihr aus diesem Raum raus kommen und sie zu MEINER Partnerin machen. Schnell schüttelte ich wieder mit dem Kopf ehe ich sie wieder an sah. "Woran denkst du?"

Während sie zu seinem Schlafzimmer gingen, sah sie ihn von der Seite an und machte sich so ihre Gedanken. Warum fühlte sie sich so stark zu dieser Raubkatze hingezogen? Sie war völlig in seinem Bann. In seinem Schlafgemach, staunte sie nicht schlecht doch wurde dieses Entzücken durch ihre plötzlich blühende Fantasie zerstört. Sie stellte sich bildlich vor, wie sich nackte Frauen auf diesem Bett räkelten, Zac in ihrer Mitte, der sie nach Regeln der Kunst verwöhnte und umgarnte. Sie musste schwer schlucken und dieser schmerzhafte Stich machte sich wieder in ihrer Brust bemerkbar. "Ja. Ja. Es ist wirklich.. schön.", antwortete sie schnell und versuchte ihren Blick von diesem Bett los zu reißen, was ihr nicht wirklich gelang. Immer und immer wieder tauchten diese höchst erotischen Bilder in ihrem Geist auf, bis sie sie aus ihrem Kopf verbannte. Mit tiefschwarzen Augen sah sie Zac an, als er sie ansprach. Die Sterne waren erloschen. "Ich sehe dieses Bett und sehe.. so viele Frauen. Sie sind alle nackt.", antwortete sie mit tiefer, von Eifersucht zerfressener Stimme. "Ich kann es nicht kontrollieren. Die Bilder kommen immer wieder und das macht mir Angst.", gestand sie sich in diesem Moment selbst ein. "Und.. es tut weh.", fuhr sie mit ihrer Hand zu ihrer Brust und sah darauf herab. Sie fühlte sich völlig hilflos und das gefiel ihr gar nicht.

Als ich noch einmal nachfragte ob ihr mein Schlafzimmer wirklich gefiel antwortete sie schnell und schien das Thema schnell abwenden zu wollen. Kurz war ich mit meinen Gedanken beschäftigt ehe ich sie wieder an sah. An ihrem Blick hatte sich etwas verändert, die Sterne die dort funkelten waren erloschen. Ich hörte ihre Worte und ein teil von mir freute sich sogar darüber das sie anscheinend eifersüchtig war, doch versetzte es mir ebenso einen stich als sie erklärte das es weh tat und das ich es noch nicht mals mehr abstreiten konnte. Ich schluckte leicht und nickte schwach. "Das ist eine sehr starke Empfindung Mystique, ich würde alles dafür tun dir den Schmerz zu nehmen doch will ich dich auch nicht anlügen. Es gab Frauen, nur selten hier. Doch die Betonung liegt auf gab. Ich weiß nicht ob dich das beruhigt oder dir den Schmerz nimmt. Aber seit ich dich kenne ist mein Interesse an anderen Frauen verschwunden. Und ich denke auch nicht das es wieder kommen wird."

Zac schluckte leicht und nickte schwach nach ihren Worten. Seine aufrichtige Antwort, rührte sie auf eine Weise, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte. Doch sein Geständnis, trieb ihr mehrere gefühlte Messerstiche in die Magen und Herzgegend. "Ich.. ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll.", erwiderte sie ehrlich mit einem scheuen und ratlosen Blick. Langsam setzte sie sich an den Rand des Bettes und legte ihren Kopf in ihre Hände. "Diese Empfindungen bringen mich noch um." Ganz zu schweigen davon, das sie sich bald vom Medialnet lösen musste und dann wirklich tot war. Es sei denn, sie fände schnell einige abtrünnige Mediale, mit denen sie sich geistig verbinden könnte. "Warum sagst du das? Ist es eine Art Spiel? Ich weiß einfach nicht, wieso du mich mehr .. begehren solltest als die vielen wunderschönen Pantherfrauen und Menschen.", sah sie ihn von unten hilflos an.

Ich sah sie angespannt an, denn so offen war ich noch nie zu jemanden gewesen und ich hatte auch noch nie das Bedürfnis es zu sein. Auf ihre Antwort nickte ich nur leicht weil ich selbst nicht mehr wusste was ich sagen sollte. Gespannt hörte ich ihr zu auch wenn mein Panther frohlockte das sie sich auf das Bett gesetzt hatte, so blieb ich dennoch davor stehen. "Sie sind stark aber umbringen werden sie dich nicht..", murmelte ich nur leise weil ich sie auch nicht verunsichern wollte. Ich zuckte mit den Schultern auf ihre Frage. "Ich weiß nicht warum ich dir das sage. Und nein, ein spiel ist es nicht. Zum aller ersten Mal spiele ich nicht. Mystique ich weiß doch selbst nicht was da bei mir los ist. Aber ich bin mir sicher, dass es einfach nicht mehr geht, denn keine ist nur annähernd so toll wie du...", ich drehte mich weg und lief durchs Zimmer ehe ich sie wieder anblickte. "Möchtest du wirklich nichts Essen? Unten in der Küche gibt es sicherlich reichlich für uns, ich könnte etwas vertragen.", super Ablenkung aber das Thema war mir selbst zu fremd.

Viel von dem, was er sagte, bekam Mystique schon nicht mehr richtig mit. In ihrem Kopf surrte es und sie wusste wieso das so war. Sie musste ins Medialnet. Diese neuen Gefühle und Empfindungen waren zu viel auf einmal und so war sie ziemlich schnell erschöpft. Sie schüttelte den Kopf und stand auf. "Nein. Aber ich werde mich nun etwas ausruhen.", sagte sie erschöpft und verließ mit einem kurzen Nicken sein Schlafzimmer. Die Wege hatte sie sich gut gemerkt und so fand sie schnell wieder ins Gästezimmer zurück, wo sie hinter sich die Türe schloss. Sie setzte sich auf das große Bett und begann zu meditieren. Sie musste erst einmal Kräfte sammeln, damit sie ihre Schutzschilde korrekt um ihren Geist aufbauen konnte. Würde sie es nicht tun, würde man sie sofort entdecken und erneut fangen und wahrscheinlich dann aussondern.

Mystique reagierte nicht mehr wirklich. Erst auf meine letzte Frage reagierte sie indem sie mit dem Kopf schüttelte und auf stand. Alles in mir sträubte sich dagegen und ich wollte nicht das sie geht. Doch es war ein anstrengender Tag für sie und die umstände waren nicht gerade die besten. So gewährte ich ihr den Freiraum auch wenn ich es nicht wollte. Einen Moment blieb ich noch in meinem Schlafzimmer stehen und sah ihr hinterher. Es kostete mich einiges an Überwindung ihr nicht zu folgen und so ging ich erstmal nach unten in die Küche und machte mir etwas zu essen. Ich wusste nicht was ich dort zu mir nahm weil ich völlig geistesabwesend war und seufzte leise während ich bissen für bissen herunter zwang. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und erhob mich. Keiner von meinem Rudel kam auf die Idee mich an zu sprechen was auch verdammt gut war. Schnell war ich vor ihrem Zimmer angekommen und lief auf und ab wie eine gefangene Raubkatze. Doch konnte ich nicht einfach warten und klopfte dann doch.

Langsam driftete Mystique in die Meditation ab als sie ihre Augen schloss. Tief atmete sie ein und aus und hielt ihre Hände auf ihre Innenschenkel abgestützt, während sie die Beine zu einem Schneidersitz verschränkt hatte. Nun errichtete sie Stück für Stück ihr Schutzschild um ihren Geist auf. Wie ein Maurer ein Haus baut. Stein für Stein verschloss sie ihren Geist vor äußeren Einflüssen um sich im Medialnet ungesehen bewegen zu können. Doch dann hörte sie ein Klopfen, was sie unterbrach. Kurz tastete sie sich an den Verstand, der sich vor der Tür befand und erkannte Zac's Geist. Nur schemenhaft, aber sie wusste, dass er es war. "Nicht.", sagte sie laut und deutlich. Er durfte jetzt nicht reinkommen und wieder ihre neu gewonnenen Emotionen hervor locken. Und das tat er. Unentwegt. Sie konnte sich nicht dagegen wehren.

Ich war wie aufgescheucht und wollte wieder zu ihr. Also konnte ich nicht anders und klopfte. Doch lange wartete ich auf eine Antwort, es waren vielleicht nur Sekunden doch kam es mir vor wie eine Ewigkeit. Laut und deutlich war von ihr ein <Nicht> zu hören und ich stockte förmlich in meinen Bewegungen. Enttäuschung machte sich breit, der Panther wollte an ihrer Tür kratzen und verlangte nach Einlass wollte in ihre Nähe. Dennoch zwang ich mich wieder zu gehen. Meinen Panther konnte ich aber nicht weiter zurück halten und so verwandelte ich mich wieder in diese große schwarze Raubkatze während ich nach oben trottete. Auf meinem Bett legte ich mich nieder, meinen Kopf auf meine Pfoten abgelegt und zur Tür starrend falls sie doch nicht allein sein wollte. Zum ersten mal hielt ich meinen Geist offen und hoffte sie würde es spüren damit sie kontakt aufnehmen konnte wenn ihr danach war.

Nachdem sie spürte, dass Zac nicht mehr vor der Türe stand, atmete sie erneut tief durch und konzentrierte sich wieder. Ihre Schilde hatte sie alle rund herum aufgebaut und wagte sich nun vorsichtig ins Medialnet. Überall leuchteten die Sterne der Medialen-Geister. Mystique hielt sich am Rand auf, um nicht entdeckt zu werden. Da sah sie plötzlich etwas an sich vorbeiziehen und spürte eine große Macht und Präsenz. Es war der Netkopf, der alles bewachte und am Laufen hielt im Net. Doch er entdeckte sie nicht. Ihre Emotionen hielt sie unter Verschluss, denn diese würden sie hier sofort entlarven. Der Netkopf drehte weiter seine Runden, ohne sie zu bemerken und so fasste Mystique den Entschluss, sich weiter hinaus zu wagen. Vorsichtig tastete sie sich weiter ins Zentrum hinein. Hielt ihren Geist offen und lauschte. Irgendwas stimmte nicht mit ihr und sie wollte herausfinden, was es war. Also steuerte sie das Aktenarchiv an, in dem alle wichtigen Unterlagen untergebracht waren. Sie musste vorsichtig vorgehen, denn sie wurden streng bewacht. Doch wenn der Netkopf sie schon nicht entdeckt hatte, würde es ein Medialer auch nicht tun. Weiter schwebte ihr schwach leuchtender und in einen undurchdringbaren Nebel gehüllter Geist weiter voran. Doch gerade, als sie das Archiv fand, hörte sie Stimmen. Abrupt blieb sie stehen und lauschte. Sie erkannte die Stimme ihrer ‚Mutter’ und die des Ratsvorsitzenden Raoul. Sie trafen sich zu einem geheimen Gespräch und fühlten sich unbeobachtet. Wieder tastete sich Mystique näher ran, nachdem sie wieder und wieder ihre Schilde aufbaute. *…wenn wir sie nicht bald finden, geht alles zugrunde. Sie weiß zu viel. Und dieser Panther ebenso.*, klang die Stimme ihrer ‚Mutter’ kalt und Emotionslos wie immer. °Sie wird nicht weit kommen. Auch wenn sie ihre Geräte entsorgt hat, so hat sie immer noch den Chip im Nacken. Wir haben schon versucht, diesen zu orten, doch weist er eine Störung auf. Wahrscheinlich hat sie ihn blockiert. Weißt du, ob sie ihre Gaben schon kannte?° Raoul klang wie ihre ‚Mutter’. Kalt und gefährlich. Mystique hielt metaphorisch die Luft an und lauschte weiter. Ging es etwa um sie? Was hatten sie vor? *Nein. Bisher nicht. Wir werden sie finden und dann zerstören. Die Gehirnwäsche hat nicht viel Erfolg davon getragen. Der Panther war schneller. Wir hätten es wissen müssen und sie sofort in die Verbannung schicken sollen.* Wow! Das nannte man Mutterliebe. Aber bei Medialen gab es keine Liebe. Und dennoch schmerzte es. Mystique unterdrückte einen Seufzer und baute immer wieder ihre Schilde um sich auf. Doch spürte sie auch, dass sie schwächer dadurch wurde. Jedes Mal, wenn ein Riss entstand, flickte sie diesen. °Ja.°, kam es trocken von Raoul. °Sie darf nicht erfahren, wer oder besser was sie ist. Sobald sie hier auftaucht, muss sie geschnappt und vernichtet werden. Du, Maria, bist die Einzige, die sie gut genug kennt und weiß, wo sie hingehen würde. Bei den Gestaltwandlern wird sie ja wohl nicht Willkommen sein und wenn doch, müssen wir unsere Beziehungen spielen lassen. Sie MUSS zerstört werden!° Schwang da etwa Wut in seiner Stimme mit? Mystique zog sich langsam zurück, denn das wurde ihr hier langsam zu gefährlich. Wenn sie entdeckt würde, wäre sie tot. Der Netkopf streifte wieder an ihr vorbei, doch dieses Mal blieb er stehen. Oh nein! Bitte nicht! Doch dann zog er weiter und verschwand. Mystique zog sich vollständig aus dem Medialnet zurück und öffnete ihre Augen. Schnell atmete sie ein und aus. Ihr Herz schlug hektisch vor Angst. Was war das nur? Warum war sie so eine Gefahr für ihr Volk? Sie musste unbedingt in das Archiv gelangen, um heraus zu finden, wer oder was sie war. Doch das musste sie tun, wenn sie wieder bei Kräften war. Jetzt wollte sie nur noch eines. In den starken Armen eines schwarzen Panthers liegen. Die Sehnsucht nach ihm zerfraß sie beinahe. Was hatte er nur mit ihr gemacht, dass sie sich so nach ihm verzehrte? War er ihr Halt? Ihre Kraft, ihre letzte Hoffnung? Wieder schloss sie ihre Augen und fiel in einen unruhigen und finsteren Schlaf.