Medialenzentrale No. 5

Nach einer ziemlich anstrengenden Sitzung im Medialnet rieb sich Mystique die Schläfen. Seit kurzer zeit bemerkte sie häufiger diese Erschöpfung und fragte sich, ob mit ihr alles in Ordnung war. Doch schnell verwarf sie diesen Gedanken. Zum einen, weil sich jeder jederzeit in ihr Gehirn klinken und ihren Makel entdecken könnte und zum anderen weil sie nicht weiter darüber nachdenken wollte, dass sie vielleicht einen Makel haben könnte. Denn ein Makel in der Medialwelt bedeutete Aussortierung. Abschaltung des Gehirns und Vegetation. Dieses Risiko durfte sie einfach nicht eingehen. So machte sie sich auf und nahm eine kalte Dusche, die sie erfrischen sollte und ihre Gehirnströme wieder auf Touren brachte. Danach genehmigte sie sich ein verpacktes Sandwich und aß es schnell im Stehen, als ihre Ziehmutter die Küche betrat. Sie nickte ihr teilnahmslos zu und begab sich dann in ihr Schlafgemach wo sie erst nach langer Zeit einen unruhigen Schlaf fand.

Es brachte einfach nichts. Mystique wälzte sich nur hin und her und fand keine Ruhe in ihrem Kopf. Sie riss die Augen auf als ein Anflug von Panik ihren Geist ergriff. Panik? Wie war das möglich? Wusste sie doch nicht, wie es sich anfühlte und hatte nur darüber in Büchern gelesen. Doch das, was sie gerade empfand glich den Beschreibungen aus ihren Büchern. Mit schnell schlagendem Herzen setzte sie sich auf und atmete ruhig und tief durch. Ihre Gedanken schirmte sie vor allem anderen ab und ging zur Konsole hinüber, wo sie auf den Knopf drückte. "Mutter.", kam es neutral über ihre Lippen. "Wir sollten wegen dem neuen Auftrag reden. Hast du gerade etwas Zeit?" Eine Frage klang meist nicht wirklich wie eine Frage, da die Betonung viel zu monoton war. Es piepte in der Konsole und das Bild ihrer Ziehmutter erschien. 'Sicher Mystique. Begebe dich ins Wohnzimmer und ich werde dir alles Notwendige über deinen neuen Auftrag mitteilen.' Ein Summen und das Bild verschwand. Mystique verschwand schnell im Bad und zog sich um. Einen grauen Anzug mit einem weißen Hemd und schwarzen flachen Schuhen. Ihr war einfach nicht klar warum ihre 'Mutter' und der Rat ihr so eine, in ihren Augen sinnlose, Aufgabe gaben. Hatte sie doch so eine hervorragende Gabe, die sie viel effektiver nutzen konnte. Oder hatte der Rat vielleicht Angst? Das war grotesk, denn Mediale empfanden nichts. Aber sie wussten, wenn ihnen Gefahr drohte. War sie eine Gefahr? Mit eleganten Schritten ging sie die Freitreppe hinunter in das große helle Wohnzimmer. Ihre Ziehmutter wartete bereits auf sie mit den Unterlagen auf ihren Knien ausgebreitet. "Guten Abend Mutter.", grüßte Mystique sie eintönig und setzte sich ihr gegenüber. Diese nickte ihr einfach nur zu und überreichte ihr die Papiere. 'Der Rat hält große Stücke auf dich. Du bist unsere Zukunft was unsere Geschäfte mit den Gestalwandlern betrifft. Auch verfolgen sie deine Fortschritte im Telepathischen Bereich und würden es zu schätzen wissen, wenn du im unteren Rat beitrittst.', fing ihre Mutter den Monolog an. Mystique nickte langsam und überlas die Unterlagen. "Mit den Panthern?", fragte sie wieder eintönig, ohne Betonung. Die Panther waren für ihre kämpferische Natur bekannt und dafür, dass sie ihr Revier nicht her gaben. "Es wird sich als schwierig erweisen, die Panther um ihr Land zu betrügen.", begann Mystique als ihre Mutter sie unterbrach. 'Es sind nur dumme Tiere und wir haben bisher alles bekommen, was wir von ihnen wollten.' Mystiques gesicht blieb ausdruckslos und ihre Gedanken sperrte sie hinter einer dicken Mauer ein. Die Gestaltwandler waren mehr als dumme Tiere, dass hatte sie schon oft erlebt. Doch wusste sie nicht, wie klug sie wirklich waren. "Ich werde meine Arbeit erledigen und du wirst stolz auf mich sein, Mutter. Richte dem Rat aus, ich werde ihr Angebot annehmen." Damit erhob sie sich, nickte der gekünstelten Frau zu und ging mit den Unterlagen aus dem Haus.

Die ganze Fahrt über hielt Mystique ihre Augen geschlossen und strengte sich an das Bild von Zac aus ihrem Kopf zu bekommen. Doch fühlte sie sich beobachtet. Kurz öffnete sie ihre Augen und sah in den Rückspiegel. Sie entdeckte nichts. An ihrem Haus angekommen, stieg sie aus und schaltete die Alarmanlage ihres Wagens an. Direkt steuerte sie ihr Zimmer an und vergaß sogar die Alarmanlage im Haus ein zu schalten als ihre Konsole blinkte. Es war ihre Mutter. Mystique konnte sich ihr so nicht zeigen. Sie warf einen Blick in den Spiegel. Ihre Wangen glühten ihre Haut war rosig und ihre Augen glänzten. Nein. So konnte sie sich ihrer Ziehmutter nicht zeigen. Also ließ sie den Bildschirm aus, als sie die das Gespräch entgegen nahm. "Mutter.", sagte Mystique im üblichen tonlosen Klang. 'Tochter.', gab diese wieder. 'Wie ist es bei den Panthern gelaufen? Hattest du Erfolg?', fragte diese ebenso tonlos. Mystique hielt ein Seufzen zurück. "Nicht gut. Sie sind schwere Verhandlungspartner. Es wird nicht zu einer Einigung kommen.", antwortete Mystique. Dass sie die Panther verstand erwähnte sie nicht. Immer noch fühlte sie sich beobachtete und sah sich um. "Mutter, es war ein anstrengender Tag. ich werde mich jetzt etwas erholen. Guten Tag." Doch ehe sie den Knopf betätigen konnte, um das Gespräch zu beenden, fiel ihre Pflegemutter ihr ins Wort. 'Warum ist dein Bildschirm aus? Du hörst dich seltsam an.' Mystique bekam Panik. Hatten sie es etwa schon herausgefunden und testeten sie? "Du hast recht. Der Bildschirm ist aus. Ich werde einen Techniker rufen, der es wieder in Ordnung bringt.", log sie gekonnt. Ihre Mutter nickte. 'Ruh dich aus. Wir reden später über deine Stellung im Rat.' Mystique drückte auf den Knopf und das Bild ihrer 'Mutter' verschwand. Ihr ganzer Körper zitterte und Angst keimte wieder auf. Schnell zog sie sich aus und stieg unter die Dusche. Danach ging sie völlig nackt zurück ins Schlafzimmer und setzte sich auf ihr Bett. Sie warf einen Blick aus dem Fenster doch erblickte nur den großen Baum, in den Vögel ihre Nester hüteten. Sie fiel in eine Art Trance und versuchte die Risse zu flicken, die in ihrem Verstand entstanden waren. Einen nach dem anderen reparierte sie die Risse und baute die Mauer wieder schützend auf. Dann legte sie sich auf ihre leichte Bettdecke und schlief ein. Im Kopf immer noch das Bild eines Gestaltwandlers.

Ich war ihr unauffällig zu ihrem Haus gefolgt und schlich nun immer herum um zu beobachten wo Licht an und aus ging um zu wissen wo sie war. Letztendlich blieb ich vor einem Fenster stehen und ich konnte ihren umriss dadurch erkennen. Direkt vor dem Fenster war ein Baum und ich kletterte mit großen Sprüngen dort hoch und hielt mich im Schatten. Genau beobachtete ich sie wie sie nackt und feucht von der Dusche wieder zurück in ihr Zimmer kehrte und musste ein erregtes Knurren unterdrücken, doch krallte ich mich fester ins Holz vor Erregung. Sie sah göttlich aus, ihre Rundungen so sinnlich und weiblich ihre Haut hatte einen leichten goldenen Schimmer. Das Gespräch zwischen ihr und ihrer Mutter hatte ich gehört und es war merkwürdig verlaufen. Doch mich interessierte nichts anderes Außer sie. Das Tier wollte am liebsten sofort in ihr Schlafzimmer und über sie her fallen. Irgendwann legte sie sich hin und schien zu schlafen. Ich legte mich über den Ast der zu ihrem Zimmer ragte und sah hinein. Alles war so steril und kalt, weniger gemütlich. Doch dann fiel mir etwas auf. Da wo eigentlich eine Lampe leuchten musste als Zeichen für die Alarmanlage nicht eingeschaltet war. Sollte ich oder sollte ich nicht in ihr Zimmer gehen? Bevor ich überhaupt nachdenken konnte handelte ich schon und öffnete langsam das Fenster und sprang hinein. Schleichend bewegte ich mich ums Bett herum und betrachtete meine >Beute<.

Als Mystique ihre Augen geschlossen hatte, wurde sie das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Doch ließ sie sich dennoch in einen erschöpften Schlaf fallen, nachdem sie alles geflickt und neu aufgebaut hatte. So gab sie dem Medialnet keine Chance in ihrem Verstand zu schnüffeln. Während sie schlief, stieg ihr der Duft der Freiheit und Wildheit in die Nase und der Traumlose Schlaf färbte und formte sich zu einem Bild.

Mystique fand sich auf einem moosigen Untergrund wieder. Auf dem Rücken liegend und vollkommen nackt. Über ihrem Leib tauchte das Gesicht eines Mannes auf. Zac. Ihr Herz begann zu rasen. Ihre Augen wanderten von seinem Gesicht zu seinem Körper. Auch er war vollkommen nackt und strotzte nur so vor Männlichkeit. Sein Glied ragte stolz hervor und zuckte begierig. Mystique's Blick wurde fragend. "Was haben sie vor?", hauchte sie atemlos als seine Lippen sich auf ihre Haut legten. "Warts ab, Kätzchen.", raunte Zac und schmunzelte wissend. "Ich bin kein Kätzchen. Die Katze sind sie.", brachte sie empört über ihre Lippen. Verlangen keimte erneut in ihr auf. Ihr Körper wand sich im Schlaf von links nach rechts.
Zac erkundete mit seinen Lippen und seiner Zunge ihre Haut während sie reglos unter ihm lag und das Gefühl genoss, das immer von ihr Besitz ergriff. Ihre Hände griffen ins Laken und zogen daran, als sie sich zeitgleich leicht aufbäumte.

Mystique wurde das Gefühl selbst im Traum nicht los, beobachtet zu werden. Weiterhin hielt sie ihre Augen geschlossen und tastete sich behutsam mit ihren Antennen vor. Doch sie konnte nach nichts Festem greifen. Schaffte es nur,einen Verstand zu streifen. Den Verstand eines Gestaltwandlers. Ganz in ihrer Nähe. Ihr Atem ging schneller doch hielt sie weiterhin ihre Augen geschlossen. Er war hier! Zac war in ihrem Zimmer!

Ich streifte vor ihrem Bett hin und her und beobachtete sie während sie schlief. Alles in mir wollte sich auf sie stürzen, berühren, schmecken, doch hielt ich mich zurück und beobachtete. Ich beobachtete sie eine ganze Weile bis ich abrupt stehen blieb weil der Duft der Erregung von ihr auf keimte und sie sich begann auf dem Bett herum zu wälzen. Was träumte sie? Träumte sie überhaupt? Konnten Mediale träumen? Regungslos blieb ich stehen und betrachtete sie in ihrer Schönheit als sie sich ins Laken krallte und sich aufbäumte. Doch dann spürte ich etwas, an meinem Verstand kratzte etwas entlang und ich wusste das sie es war. Sie war wach. Ich wandelte mich zurück in einen Mensch und stellte mich neben ihrem Bett auf. Auch ich war nackt, was die Wandlung nun mal mit sich brachte. "Sag mir wovon du geträumt hast?!", fragte ich sie mit verführerischer leiser Stimme.

Als Mystique mit ihrer Telepathie die Umgebung abtastete, wurde ihr schlagartig klar, dass sie nicht allein war. Ein Geräusch folgte und dann hörte sie Zacs Stimme. Verführerisch und lockend drang sie an ihr Ohr und betörte sie auf eine sinnliche Weise. "Was tun sie hier?" Sie öffnete ihre Augen in denen zahllose Sterne funkelten und sah ihn direkt an. Nackt. Er war nackt. Sie spürte eine Hitze in ihrem Schoss aufkommen, sodass sie kurz verwundert an sich herab sah. Was war das? Schnell sammelte sie sich wieder und richtete sich leicht auf. Wie war er hier rein gekommen? "Wie sind sie hier rein gekommen?" Sie warf einen Blick auf die Alarmanlage. Aus. Sie hatte vergessen sie ein zu schalten. Das war ihr noch nie passiert. Ihr Blick fiel wieder auf Zac der in seiner ganzen Pracht neben ihrem Bett stand. Seine makellose Haut unter denen seine Muskeln spielten. Wieder schlug ihr Herz schneller und sie ermahnte sich, ruhig zu bleiben. Sie konnte sich keine Fehler mehr leisten. Durfte keine Schwäche mehr zeigen.

Sie öffnete ihre Augen und sah mich mit ihren Dunklen Augen an in denen die Sterne funkelten. Als ihr Blick über meinen Körper wanderte keimte der Duft ihrer süßen Hitze zwischen ihrem Schoß auf und als ich ihn witterte schloss ich meine Augen und sog ihn in mich auf wobei ich nun ein erregtes Knurren nicht unterdrücken konnte. Mein Körper versteifte sich so wie mein Glied sich nun hart nach vorne streckte was mich selbst erstaunte. Ich war erregt wegen einer Medialen. Auf ihre erste Frage ging ich gar nicht ein und ihre zweite beantwortete sie sich schon von selbst indem sie zur Alarmanlage sah. Ich beugte mich leicht zu ihr herab als sie sich aufsetzte und sah ihr tief in die Augen. "Was hast du geträumt Mystique?!", fragte ich sie abermals mit verführerischer rauer Stimme. Ihren schnelleren Herzschlag nahm ich deutlich wahr, was mich nur bestätigte.

Verwundert sah sie an sich herab als Mystique ein ungewöhnliches Kribbeln zwischen ihren Beinen bemerkte. Gleich darauf erklang aus Zac's Brust ein Knurren. Doch dieses Knurren machte ihr keine Angst. Es klang sinnlich und sie spürte eine Erregung aufkommen. Wieder streiften ihre Blicke seinen Körper und sie bemerkte die Veränderung sofort. "Was passiert mit ihnen?", fragte sie völlig erstaunt und verbarg auch diese Gefühle nicht. Sie hatte zwar über Sexualität gelesen und was geschah, doch hatte sie es noch nie gesehen. Doch er beantwortete keine ihrer Fragen. Stattdessen beharrte er auf eine Antwort. Und wieder berührte seine Stimme ihre Seele. So rau, verboten. Mystique sammelte sich und versuchte ihren Blick von seinem großen Geschlecht ab zu wenden und sah ihm in die Augen. "Sie waren in meinem Traum.", antwortete sie und legte den Kopf leicht schräg. "War das beabsichtigt?"

Ich beobachtete sie und betrachtete sie die ganze Zeit, wollte jeden Wesenszug in ihren Bewegungen herausfiltern und analysieren. Als sie mich so erstaunt fragte was mit mir passiert musste ich schmunzeln und sah an mir herab um noch mal sicher zu stellen das sie wirklich da hin guckte wo ich dachte. "Das passiert wenn man(n) erregt ist.", raunte ich und sah ihr weiter so tief und verführerisch in die Augen. Als sie mir sagte das ich in ihrem Traum war knurrte ich abermals erregt und meine Brust schwoll leicht an. Doch wunderte ich mich das ich genau das wollte. Ich wollte der Grund für ihre Erregung in ihrem Traum sein. "Nein.", raunte ich leise. "Erzähl mir von dem Traum. Was ist dort passiert?!"

Zac folgte ihrem Blick und er schmunzelte bei ihrer Frage. Seine Erklärung kannte sie bereits. Doch sie wollte mehr wissen. Ihr Wissensdurst war geweckt und sie versuchte es alles sachlich zu betrachten. "Ja, davon habe ich gelesen.", erwiderte sie trocken. "Aber was geschieht dabei mit ihnen?" Interessiert und mit der Unschuld eines Kindes sah sie ihn fragend an. Sein Blick verzauberte sie und brachte ihr Blut zum kochen. Wieder knurrte er auf ihre Antwort und wieder gefiel es ihr außerordentlich gut. Als er verneinte, das es beabsichtigt war, runzelte sie leicht die Stirn doch ließ die Gesichtszüge wieder einfrieren. Weiter fragte er nach und plötzlich spürte Mystique ein Schamgefühl aufkommen, dass sie bisher nie empfunden hatte. Mediale schämten sich nicht. Doch nun erschien es ihr unpassend so nackt hier vor ihm zu liegen. Langsam griff sie nach ihrer leichten Bettdecke und legte sie über ihren nackten Leib. "Ihr Mund war überall auf meinem Körper. Ihr Geschlecht war so wie jetzt. Groß und mächtig.", erklärte sie sachlich. "Wieso legen Gestaltwandler so viel Wert auf Berührung?"

"Was soll dabei mit mir geschehen?!", fragte ich diesmal nach, denn solche Fragen kannte ich nicht denn Sexualität war etwas natürliches bei uns und nie wurden darüber Fragen gestellt es wurde getestet und gehandelt. Als ich ihre Frage verneinte runzelte sie kurz die Stirn doch schon Sekunden später versteinerte sich ihre Mimik wieder. Ein genervtes Brummen war nun von mir zu hören als sie ihre Decke um ihren entblößten Leib zog und mir damit diese wundervolle Aussicht verwehrte. Wie sie mir beschrieb, was in ihrem Traum passierte klang aufregend, aber weniger erregend denn sie erklärte dies so sachlich, sachlicher noch als im Biologieunterricht. Auf ihre Frage gab es so viele Antworten doch ich wollte nicht über die Gestaltwandler reden sondern mehr von dem Traum erfahren. "Wie fühlte es sich an als meine Lippen deine Haut berührten? Würdest du es noch mal wollen?!", fragte ich sie weiter mit der selben rauen Stimme wie zuvor während ich mich immer weiter zu ihr herunter beugte und meine Hände neben ihren Beinen auf der Matratze abstützte.

"Wie fühlt es sich an?", fragte sie weiter und ihre Stimme klang dabei nicht mehr ganz so eintönig sondern bekam einen interessierten Klang. Als Mystique sich den dünnen Stoff ihrer Bettdecke über ihren Körper zog, vernahm sie ein Brummen, welches sie nicht deuten konnte. "Was ist?", fragte sie verwirrt nach und selbst in ihren Augen konnte man die Verwirrung sehen. Doch Zac beantwortete erneut keiner ihrer Fragen sondern stellte selbst welche. "Es fühlte sich aufregend an. Weich und warm. Knisternd. Es war, als würde mein Körper explodieren." Konnte er das? Konnte der Körper explodieren, wenn man sich zu viel berührte? Mit großen Augen sah sie ihn an. "Es war nicht real.", gab sie mit einem kühleren Ton wieder doch ein Hauch Enttäuschung schwang mit. "Aber wenn dieser Traum wiederkehren würde ich würde ihn genießen." Seine Nähe verunsicherte Mystique dieses mal nicht. Sie blieb wo sie war und zuckte nicht zurück. Hielt seinen Blicken stand, die sie fesselten.

"Wieso fragst du? Wenn du wissen willst wie es sich anfühlt warum probierst du es nicht einfach aus?!", fragte ich da und in meiner Frage lag eine leichte Herausforderung. Als ich brummte fragte sie nach was sei und endlich hörte man Emotionen in ihrer Stimme. Verwirrung & Interesse waren darin zu hören und in ihrem Blick zu sehen. Doch als sie wieder anfing über ihren Traum zu reden wurde sie wieder so kühl, was ich verdammt enttäuschend fand. Es hätte so ein heißes Gespräch sein können doch ihre Tonlage war leider nicht so erregend. Doch hörte ich Enttäuschung in ihrer Stimme als sie erwähnte das es nicht real war. Ich bekam große Augen als sie dann meinte, dass sie den Traum genießen würde und mein Tier blitzte direkt raus während ich mich leicht mit meinen Klauen in die Matratze krallte. Begierig und hart pochte mein Glied und streckte sich weiter nach Vorne. "Würdest du es auch genießen wenn ich es jetzt tun würde?", fragte ich weiter und beugte mich immer mehr über sie und drückte sie somit in die Matratze.

Wieder stellte er ihr eine Gegenfrage statt zu antworten, doch folgte auch eine herausfordernde Bemerkung. Neugierde entfachte sich brennend und wie von selbst streckte sich Mystiques Hand seinem harten Geschlecht entgegen doch ebenso schnell ließ sie sie wieder sinken. Seine Augen wurden groß als sie von dem Traum erzählte und sie bemerkte die Klauen die sich in die Matratze krallten. Doch immer noch fürchtete sie sich nicht vor ihm. Aus irgendeinem Grund wusste sie, das er ihr nichts tun würde. "Ich weiß es nicht.", antwortete sie ehrlich und ließ sich weiter in die Matratze drücken, ihren tiefschwarzen Blick fest in seinem.

Gespannt beobachtete ich sie wie sie ihre Hand ausstreckte nach meiner herausfordernden Bemerkung und ich hörte einen Moment auf zu Atmen um sie nicht vielleicht zu erschrecken. Doch als sie ihre Hand weg zog brummte ich wieder genervt. "Trau dich. Berühr mich!", knurrte ich den leichten Befehl, voller Ungeduld. Mein Körper bebte leicht vor Erregung und vor Anstrengung nicht über sie her zu fallen wie mein Tier es wollte. Sie ließ sich von mir auf die Matratze drücken und beantwortete meine Frage damit das sie es nicht wüsste. "Bist du bereit es zu probieren?!", fragte ich und konnte mein Knurren kaum zurück halten. "Würdest du zulassen das ich dich berühre?", fragte ich und meine Muskeln waren alle bis aufs Äußerste angespannt. Das Tier wollte raus und sie berühren, schmecken und sie nehmen. Doch ich MUSSTE mich zurück halten um sie zu testen, durfte dem Panther nicht die überhand lassen.

Erschrocken sah sie ihn an als er knurrte. Seine Aussage klang gebieterisch was jedoch keineswegs abschreckend klang. Sie hatte nur nicht damit gerechnet, dass er es wollte. Sein Körper bebte leicht doch konnte sie nicht deuten warum das so war. Auf ihre Antwort fragte er gleich ob sie bereit war. Im Kopf ging sie alles systematisch durch. Was konnte alles passieren, wenn er sie berührte? Sie könnte ihre Konditionierung verlieren. Oder schlimmer, sie könnte ganz in sich zusammen fallen. "Ich müsste Schilde aufrichten. Mich vor allem abkapseln.", kam es nicht mehr wie ein Flüstern über ihre Lippen. Weiter fragte der Panther, ob sie es zulassen würde, das er sie berührt. "Wird es wehtun?"

Mein Knurren schien sie erschreckt zu haben doch zeigte sie keine Angst und ich roch auch keine. Auf meine Frage ob sie dazu bereit wäre es zu probieren war sie zu anfang stumm und schien zu überlegen. Ich wurde unglaublich ungeduldig und zitterte schon fast vor Anstrengung ehe sie flüsternd erklärte was sie tun müsste und ich nickte zustimmend und ermutigend. Als sie fragte ob es wehtun wird schüttelte ich mit den Kopf. "Es tut nicht weh... keine Angst. Dir kann nichts passieren. Es wird dir gefallen.", raunte ich leise und verführerisch und sah ihr dabei die ganze Zeit in die Augen damit sie mir auch vertraute. "Sag mir wenn du bereit bist Mystique und lass mich dich berühren.", forderte ich sie dann auf mit nicht mehr als einem männlichen Hauchen.

Auf ihre Erklärung nickte er zustimmend was sie etwas beruhigte. Mystique fragte ob es wehtun würde woraufhin Zac den Kopf schüttelte. Begierde flammte in ihr auf und ein Verlangen, das sie nicht mehr zu unterdrücken vermochte. Seine geraunten Worte erregten und beruhigten Mystique. Seinem Blick hielt sie weiterhin stand und sie konnte nichts Falsches darin erkennen. "Wenn ich dir vertraue, bist du dann auch bereit, mir zu vertrauen?" Kaum mehr als ein raues Flüstern. Sein Hauchen bereitete ihr eine wohlige Gänsehaut. Für einen Moment schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Schritt für Schritt zog sie die Schilde hoch und sicherte alles um sich und Zac herum ab. Weder ihre Mutter noch das Medialnet hatten jetzt noch Zugriff auf irgendwas. "Jetzt.", hauchte sie als sie ihre Augen öffnete. Ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust doch sie verdrängte die Angst und den Wahnsinn.

Ich musste leicht lächeln über ihre Frage und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht.", raunte ich zurück obwohl meine Antwort fest stand. Ich wartete mehr ungeduldig als geduldig ab doch blieb ich ruhig. Endlich hauchte sie ein jetzt und öffnete dabei ihre Augen. Ihr Herz pochte wild in der Brust und ich beugte mich langsam zu ihr herab. "Schließ die Augen.", raunte ich leise und legte meine Lippen als erstes an ihre Schulter, darauf bedacht sie noch nicht mit meinem ganzen Körper zu bedecken auch wenn alles in mir nach Berührung schrie. Warum wollte ich diese Mediale? Hatte ich völlig den Verstand verloren?! Doch jetzt war es zu spät, mein Tier schrie nach Befriedigung und Nähe die nur sie mir jetzt bringen konnte. "Sag mir wie es ist!", forderte ich sie auf während meine Lippen über ihr Schlüsselbein wanderten unter dezentem Einsatz meiner Zunge.

Sein vielleicht reichte ihr nicht doch gab sie sich fürs Erste damit zufrieden. Nachdem Mystique ihre Schilde aufgerichtet hatte hauchte sie ein jetzt und Zac zögerte nicht lange. Langsam beugte er sich zu ihr herab und raunte leise, das sie ihre Augen schließen soll. Kurz sah sie ihn nervös an doch tat wie er wollte. Sie schloss ihre Augen und atmete tief durch. Auf alles gefasst, was kommen möge. Als seine weichen warmen Lippen ihre Schulter berührten, brannte ihre haut darunter. Doch es war nicht unangenehm. Seine Lippen wanderten weiter über ihr Schlüsselbein als er sie aufforderte, ihm zu sagen wie es ist. Ihre Hände krallten sich ins Laken und ihre Atmung ging stoßweise. Ihr Leib brannte, allein von dieser Berührung. Alles in ihr kribbelte heiß und funkelnde Ströme schossen durch ihr Hirn. "Aufregend.", hauchte sie, kaum in der Lage mehr zu sagen. "Anders. Es brennt."

Ich zögerte nicht lang und begann direkt zu handeln. Doch hielt ich mich zurück und wartete auf eine Reaktion von ihr. Ihr Körper reagierte stark, denn sie krallte sich in die Laken und ihr Atem ging nur noch stoßweise. Diese Reaktion war genau das was ich wollte und ich wollte mehr davon. Ihre Erklärungen waren noch leicht sachlich aber nicht mehr so kalt wie vorher. "Willst du mehr davon?", fragte ich raunend und rauchig während ich eine Pfote von der Matratze hob und sie wieder in eine Hand wandelte und damit vorsichtig die dünne Decke runter zog um ihren Leib wieder frei zu legen. Leicht streifte ich ihr Dekolté mit meinen Fingern und dann senkte ich meine Brust kurz herab und rieb sie kurz an ihrer was mich sofort zum Knurren brachte. So wenig nähe gefiel mir nicht doch hielt ich mich noch angestrengt zurück. Noch konnte ich mich zügeln, doch wie lange war fraglich.

Diese Berührung ließ Mystiques Körper wie von selbst reagieren. Noch nie hatte sie so eine Masse von Emotionen gefühlt. Sie überschwemmten sie und rissen sie völlig mit. Doch auch Angst überkam sie. Angst, es nicht durch zu stehen, auch wenn alles in ihr nach diesem Mann verlangte. Sie war kaum in der Lage zu antworten, doch ein Hauchen verließ ihre Lippen. Wieder ging sie nach seiner Frage alles im Kopf durch und nickte dann. Doch da wurde eine Pfote wieder zu einer menschlichen Hand und streifte ihr die Decke von ihrem nackten Leib. Dabei streifte er mit seinen Fingern leicht ihr Dekolté welches erneut eine Gänsehaut auslöste. Doch dann rieb er kurz seine nackte Brust an ihrer und knurrte. Entsetzt riss Mystique ihre Augen auf und hielt die Luft an. Das Ausmaß der Gefühle, welche sie übermannte, brachte ihr Herz kurz zum Stillstehen. Überall sprühten bunte leuchtende Funken in ihrem Verstand, kribbelte ihre Haut, dort, wo seine heiße Brust ihren Körper berührte. Kurz musste sie sich sammeln um die Schilde aufrecht zu halten, ehe sie antworten konnte. "Mehr.", hauchte sie zittrig. Ihre Finger kribbelten als sie die Hand hob. Sie musste unbedingt wissen, wie er sich anfühlte. Seine heiße weiche Haut unter ihren Fingerspitzen fühlen. Vorsichtig legte sie ihre Finger nacheinander auf seiner starken breiten Schulter ab und stöhnte leise, als das Prickeln unter ihren Kuppen sie durchzog.

Ich würde alles darum geben ein Emphat zu sein, nur um zu wissen ob sie wirklich fühlt, denn wenn sie fühlt dann war sie anders und ich brauchte die Gewissheit. Denn ich fühlte mich so sehr zu dieser Frau hingezogen das ich es schon selbst nicht mehr begreife. Ich hasste diese Gefühlskalten Wesen, ich hasste sie wirklich, doch bei ihr konnte ich diesen Hass nicht empfinden. Langsam tastete ich mich an sie heran auch wenn es mir außerordentlich schwer fiel, weil ihre Reaktionen so stark auf mich waren das sie mich nur noch mehr antrieben. Sie bekam eine Gänsehaut als ich sie berührte und ihr Herz blieb kurz stehen und sie hielt ihre Luft an als ich meine Brust an ihrer rieb. Als sie hauchte das sie mehr will knurrte ich erregt und rieb erneut meine Brust an ihrer und schnurrte schon fast als unsere Haut sich berührte. Als ihre Finger sich um meine Schulter schlossen, musste ich kurz meine Augen schließen um meine Emotionen zu kontrollieren. Meine Krallen steckten tief in der Matratze um mich ein wenig zu zügeln. Immer stärker rieb ich meinen Körper an ihrem und meine Lippen wanderten hoch zu ihrem Hals an dem ich nun sinnlich saugte und knabberte. Nicht mehr lange und das Tier in mir würde völlig ausbrechen.