Mein Imperium

Als sie herein kam, sah sie sich beeindruckt um. "Ja, das habe ich schon gehört.", erwiderte ich mit einem Grinsen. Lässig legte ich einen Arm über die Rückenlehne meines Sofas und beobachtete Ariel, wie sie mit ihrer Hand über den Stoff des Sofas Strich. "Gefällt sie dir? Sie ist aus dem 18. Jahrhundert. Sieht aus wie neu, dabei wurde sie nie restauriert.", erklärte ich mit nicht wenig Stolz in meiner Stimme und meinem Blick. Dann blieb sie vor dem Fenster stehen und meinte das sie meine Aussicht beneiden würde. "Oh meine ist auch nicht schlecht.", murmelte ich leise als ich sie von hinten betrachtete. Sie hatte wirklich sinnliche weibliche Kurven, trotz ihrer Kraft. Als sie sich umdrehte und mir tatsächlich ein Lächeln zuwarf, hob ich überrascht eine Braue. "Sie können ja lächeln.", entfuhr es mir und ein freches Grinsen spielte um meine Lippen. "Das steht ihnen außerordentlich gut."

Ich lachte leise als er erwiderte dass er es schon gehört hatte. „Das hab ich mir schon gedacht“ murmelte ich leise doch war ich auch ein wenig amüsiert darüber. Im blieb es natürlich nicht verborgen das ich von seine Einrichtung begeistert war und fragte auch sofort nach ob es mir gefallen würde. „Sie ist wunderschön.“ Gab ich ehrlich zu. „Ich mag antike Möbel.“ Erzählte ich und hörte ihm weiter zu. Ich machte eine anerkennende Geste als er geendet hatte und ging interessiert auf sein Fenster zu. Feststellend sagte ich dass ich ihn um die Aussicht beneiden würde und drehte mich lächelnd zu ihm um. Überrascht hob er eine Braue was wirklich sexy aussah und erwiderte das ich ja lächeln könnte wobei er mit einem frechen grinsen hinzu fügte das es mir außerordentlich gut stehn würde. Erneut kam ein lächeln auf meine Lippen und ich sah ihm direkt in die Augen. „Mhh das fasse ich mal als Kompliment auf." Sagte ich leicht gespielt in einem überlegenden Ton. „Nur mag ich es nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden und wenn man meinen Fragen ausweicht.“ Erklärte ich. „Dann werde ich leicht zickig.“ Gab ich ihm als Tipp und zwinkerte leicht. Dann wand ich mich wieder Aussicht zu wobei mir ein leises seufzten entfuhr.

Zufrieden lächelte ich sie an als sie meinte dass sie wirklich wunderschön sei. Wieder lächelte sie auf mein leichtes Necken und sah mir dabei direkt in die Augen. "Das können sie.", raunte ich mit einem Hauch Verführung in der Stimme. "Aha.", murmelte ich und sah sie nachdenklich an. "Worauf wollen sie hinaus, Jägerin?", fragte ich dann interessiert und legte meine Fingerspitzen zu einem Gitternetz zusammen, was mich sehr gebieterisch aussehen ließ.

Es schien ihn zufrieden zu stellen als ich erwiderte dass sie wunderschön sei. Als ich ihm die Frage stellte ob ich das als Kompliment sehn konnte raunte er mit einem Hauch Verführung das ich es könnte. Ich legte den Kopf leicht schief und schmunzelte leicht. Nachdenklich sah er mich an und fragte mich interessiert worauf ich hinaus wollte. „Das brauche ich ihnen nicht zu erläutern. Sie wissen genau was ich meine.“ Entgegnete ich ihm als ich mich wieder zum ihm gedreht hatte und von seinem Blick nicht ab ließ.

Auf meine verführerischen Worte, legte sie den Kopf schief und schmunzelte leicht, was mir gefiel. Sehr sogar. "Ach, weiß ich das?", fragte ich gespielt unwissend nach, um sie noch ein wenig zu reizen und aus der Reserve zu locken. "Warum setzen sie sich nicht zu mir. Hier ist noch Platz genug.", deutete ich mit meiner Hand auf das Sofa. Meine Flügel ragten hinten über die Lehne und waren somit auch nicht im Weg.

Ich wusste dass er mich mit seiner gespielt unwissende Frage nur reizen wollte und spielte sein Spiel mit. Langsam ging ich auf ihn zu als er mir einen Platzt anbot doch immer noch hatte ich meinen Blick in seinem. Sie faszinierten mich und man hätte in ihnen versinken können. Ich setzte mich seitlich zu ihm so dass ich mich mit dem Ellbogen am Sofa abstützen konnte. „Ja und das ganz genau.“ Antwortete ich leise und zog seinen Duft das erste Mal leicht ein. Er war gefährlich betörend und sinnlich zu gleich. Nur mir mühe schaffte ich es mir nicht auf die Unterlippe zu beißen. Stark und männlich mit einem Hauch des Meeres.

"Mhh..", murmelte ich gespielt nachdenklich. "Nein. Klären sie mich auf." Ein mächtige Aufforderung schwang mit und meine Augen blitzen blau auf. Tief atmete ich ihren Duft ein und schloss dabei die Augen. Wie lange hatte ich schon keine menschliche Gespielin mehr gehabt? Und sie war perfekt. Stark, Mutig und extrem sexy. "Sagen sie mir, Jägerin. Sind sie vergeben? Darüber habe ich leider nichts in Erfahrung bringen können." Leichte Enttäuschung lag in meinem Blick, die jedoch von Entrüstung abgelöst wurde.

Gespielt nachdenklich erwiderte er das ich ihn aufklären sollte, wobei eine mächtige Aufforderung darin lag und seine Augen blau auf blitzten. Kurz war ich völlig in seinen Bann gezogen doch besinnte ich mich schnell wieder. Er war ganz anders als die Engel von denen mir erzählt wurde. Doch eins stimmte voll und ganz. Sie waren alle arrogant impulsive, beängstigen und kühl. Und vor allem nahmen sie sich was sie wollten und kannten die Grenzen des Respekts nicht. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl das er ein wenig Schizophren war. Ich legte den Kopf leicht schief und hielt seinem Blick stand. „Ich habe gerne alles unter Kontrolle und brauche niemanden der meine Angelegenheiten übernimmt. Ich bin von ihrem Vampyr ganz schon überrumpelt worden und sie können froh drüber sein ich gerade vorher beim Training war.“ Erzählte ich offen und ehrlich. Was er mich dann fragte kam doch völlig überraschend. War das gerade etwa ein wenig Enttäuschung in seinem Blick? Ich hob leicht eine Braue als es von Entrüstung abgelöst wurde. „Jetzt werden wir aber sehr privat. Finden sie nicht?“ forderte ich ihn ein wenig heraus. „Aber wenn es so wäre, wäre ich mir sicher, dass sie es nicht interessieren würde.“ Zwinkerte ich ihm zu und ließ es mal so im Raum stehn.

Argwöhnisch sah ich sie an. "Tja, daran werden sie sich wohl jetzt gewöhnen müssen. Sie werden mit meinen Vampiren zusammen arbeiten. Und sie werden ihnen kein Haar krümmen.", herrschte ich sie an, denn ihr Vampirhass ging mir langsam auf die Nerven. Auf meine Frage hob sie eine Braue. "Finden sie? Ich finde das eine ganz normale Frage und wenn es mich nicht interessieren würde, hätte ich wohl nicht danach gefragt." Mit einem diabolischen Grinsen sah ich sie herausfordernd an. "Also. Haben sie einen Freund?"

Ich sah den Argwohn in seinem Blick und folgte seinen Worten als er mich an herrschte. Ich seufzte schwer. „Mhh“ überlegte ich kurz. „Ich sehe schon dass sie mich missverstehen.“ Fing ich an zu erklären. „Die Vampyre mit den ich es zu tun habe seit ich meine Ausbildung begonnen habe sind Abschaum. Ich habe viele Dinge gesehn und erlebt. Es fällt mir schwer um zu denken.“ Sprach ich langsam weiter. „Ich bin es nicht gewohnt mit ihnen zusammen zu arbeiten. Vor allem konnte ich bis jetzt noch keinem trauen. Geben sie mir einfach was Zeit.“ Bat ich ihn und sah ihn leicht entschuldigend an. Ich lachte leise als er mich mit einem herausfordernden diabolischen grinsen ansah. „Nein habe ich nicht.“ Erwiderte ich ehrlich. Wie denn auch! Die meisten Typen suchten das Weite wenn sie erfuhren womit ich mir mein Geld verdiente.

Sie schien erst zu überlegen bevor sie mir erklärte, warum ihre Einstellung so negativ war. "Gut. Das verstehe ich. Dennoch muss man umdenken. Es sind ja auch nicht alle Menschen oder Engel gleich. (Gut, die meisten schon) Also warum sollte es bei Vampiren anders sein? Es tut mir Leid, dass sie so viel mit machen mussten.", wurde meine Stimme am Ende etwas verständnisvoller. Ihr Lachen gefiel mir und ich genoss es, so lange sie es tat, denn das schien nicht eines ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein. "Kaum vorstellbar.", hob ich erstaunt eine Braue. Aber wahrscheinlich hatte sie einfach viel zu viel Power für 'normale' Männer, was mich natürlich befriedigte. Mit mir hätte sie einen der mächtigsten Erzengel und keinen 'normalen' Mann. "Also gut. Gibt es noch was das sie wissen möchten oder soll ich ihnen ihr Zimmer zeigen?"

Er zeigte Verständnis was mich ein wenig erleichterte. Nur fragte ich mich warum. Ich war doch sonst nicht so. Ich nickte als er meinte dass man auch umdenken musste. „Geben sie mir was Zeit.“ Bat ich noch mal freundlich als er erstaunt eine Braue hob und erwiderte dass es kaum vorstellbar sei. Ich zuckte mit der Schulter und lächelte erneut als er mich fragte ob ich noch was wissen wollte. „Oh ja ganz viel sogar.“ Erwiderte ich sofort. „Warum bin ich hier? Was soll ich jagen? Wie sind sie auf mich gekommen?“ Schoss es nur so auf mir heraus. Doch zeigte ich ihm, dass es eher Spaß war ihn so mit Fragen zu bombardieren. Ich war echt sehr gespannt ob ich jetzt mal wenigstens eine Antwort bekam.

"Das werde ich.", erwiderte ich gewissenhaft mit einem leichten Kopfnicken. Auf meine Frage, ob sie Fragen hätte, lächelte sie und zuckte mit der Schulter. Ein Schmunzeln spielte um meine Lippen, als ihre Fragen eher scherzhaft aus ihr heraus schossen. "Du bist hier, weil ich die Beste gesucht hab. Wir jagen einen Engel. Wie schon gesagt, weil ich die Beste wollte.", beantwortete ich ihre Fragen genauso schnell, wie sie sie gestellt hatte. "Sonst noch was?", grinste ich amüsiert.

Als ich ihn mit meinen Fragen bombardierte schmunzelte er und zu meiner Verblüffung bekam ich sie alle beantwortet. Ich lachte leicht als er mich amüsiert fragte ob sonst noch was sei und sah ihn verwundertet an einen. "Einen Engel?" fragte ich leicht verwirrt nach. "Ich bin Vampyrjägerin." stellte ich noch mal klar. "Ich weiß nicht ob ich ihn aufspüren kann." erwiderte ich ehrlich. Ich war wirklich völlig perplex. Was hatte er getan das wir ihn jagen mussten? Und warum konnten sie es nicht? Viele Dinge gingen mir jetzt durch den Kopf doch hielt ich mich zurück.

Ich nickte auf ihre Frage ernst. "Das weiß ich wohl. Aber ich bin von ihren Fähigkeiten überzeugt. Sie werden das schaffen.", antwortete ich aufrichtig und lehnte mich wieder lässiger zurück. "In ihnen liegen sicher weit mehr verborgene Talente als sie glauben. Apropos Talente. Wie schaffen sie es, die Vampire ausfindig zu machen? Was führt sie auf ihre Spur?", fragte ich dann interessiert. Sie musste einfach etwas Besonderes können. Sie war die Beste der Besten und das sicher nicht ohne Grunde. Abwartend aber leicht ungeduldig sah ich sie an.

Damit hatte ich nicht gerechnet und war ein wenig verunsichert darüber das wir einen Engel aufspüren mussten. Er wieder das er es wüsste aber von meinen Fähigkeiten überzeugt sei. Als er dann noch hinzu fügte das sicher noch mehr verborgene Talente in mir verborgen waren sah ich kurz von ihm ab und stand kurzer Hand auf. Es war eine Situation die ich nicht kannte das man mir gut zu sprach oder jemand an mich zu glauben schien. Ich war immer auf meine alleine gestellt und das ganze wurde mir unangenehm. Während er weiter sprach hörte ich ihm aufmerksam und tragt wieder vor die Fenster. Als er geendet hatte seufzte ich kurz. „Es liegt an meinem ausgeprägten Geruchssinn für diese…..“ ich machte eine kurze Pause weil ich sie gerade beschimpfen wollte und bekam gerade noch so die Kurve es nicht zu tun. „Vampyre habe.“ Sprach ich den Satz zu ende, doch sah ich dabei immer noch auf die Stadt. „Jeder von ihnen hat seinen ganz eigenen Geruch. Ihre Empfangsdame zum Beispiel. Ihr süßlicher Geruch ist sehr stark nach Vanille was von ihrem penetranten Parfüm noch extremer unterstützt wird. Oder der Vampyr der mich zu ihnen gebracht hat . Sein Duft ist würzig wie Zimt und gleichzeitig süßlich wie Karamell.“ Erklärte ich und konnte mir ein lächeln nicht unterdrücken als mir der Gedanke kam wie der Erzengel roch. So sinnlich stark und männlich mit dem Hauch des Meeres. Es wurde noch breiter als ich weiter darüber nachdachte das ich überhaupt nicht wusste wie er hieß.

Aufmerksam und interessiert hörte ich ihr zu und hob erstaunt eine Braue. "Sie können sie ...riechen? ", fragte ich fast schon geschockt nach. Ich meine ich wusste ja, das sie verborgene Talente hatte. Aber das?! Weiter erzählte sie, wie die Vampire in meinem Umkreis riechen würden ich musste schmunzeln. "Ah ja. Vanille. Ok, das penetrante Parfum von Melissa ist wirklich scheußlich.", lachte ich dann amüsiert. "Sie riechen also tatsächlich Gewürze und andere Nahrungsmittel?", sah ich sie fragend an. Doch dann wurde meine Neugierde geweckt. "Können sie auch Engel 'riechen'?"

Ich lächelte leicht als sich seine Frage schon fast geschockt anhörte und drehte mich wieder zu ihm um während ich leicht nickte. Meine weitere Erklärung brachte ihn zum schmunzeln und er wirkte amüsiert als ich von seiner Empfangsdame sprach. „Ja weil es so penetrant süßlich ist zu ihrem Geruch.“ Erwiderte ich und schüttelte mich leicht. „Nein nicht nur Gewürze oder Nahrungsmittel. Das ist verschieden.“ Erklärte ich weiter. „Das kann ich nicht sagen. Der erste Engel dem ich gegenübergetreten bin sind Sie.“ Erwiderte ich ehrlich und zuckte mit der Schulter. Seinen Geruch vorhin konnte ich zwar wahrnehmen aber war er noch lange nicht so stark wie bei Vampyren.

"Mhh..", murmelte ich nachdenklich. "Na ja. Wie dem auch sei. Es ist spät und Sie sind sicher müde. Ich zeige Ihnen nun ihr Gästezimmer." Mit diesen Worten stand ich auf und schritt schon langsam vor zur Tür, während meine Flügel bei jedem Schritt majestätisch mit wippten. Doch hob ich fragend eine Braue. "Ich bin der erste Engel, dem Sie begegnen?" Vor dem Aufzug blieb ich stehen und sah sie an. "Also wenn sie noch keinem Engel begegnet sind, dann muss es für Sie ja schockierend sein, gleich einem mächtigen Erzengel gegenüber zu stehen.", schmunzelte ich dreist und machte eine einladende Handbewegung in den offenen Fahrstuhl.

Als er erwähnte das es spät sei viel es mir erst auf. Ich nickte leicht und folgte ihm langsam als er voraus ging. „Ja das sind sie.“ Erwiderte ich leise während wir auf den Aufzug warteten. Auf seine Aussage musste ich leicht lachen und folgte seiner einladenden Handbewegung. „Naja der ganze Auftrag war ein wenig schockierend.“ Gestand ich ihm und zwinkerte frech.

Ich legte den Kopf leicht schief und sah sie nachdenklich an. "Mhh. Das ist ungewöhnlich. Wirklich ungewöhnlich. Wo Sie doch zum größten Teil für Engel arbeitet.", gab ich ebenso nachdenklich von mir. "Glauben Sie mir. Es wird noch viel schockierender.", murmelte ich und drückte den Knopf zu ihrer Etage. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und ich betrachtete sie ungeniert. Dann ertönte ein Ping! und die Türen öffneten sich. "Bitte hier entlang.", machte ich eine ausschweifende Handbewegung und führte sie über den langen Gang zu ihrem Gästezimmer in dem sich ein riesen großes Himmelbett befand.

Nachdenklich legte er den Kopf leicht schief worauf ich ihn fragend ansah. „Das ist richtig. Nur unsere Gildenleiterin die die Aufträge annimmt kommt wirklich mit ihnen in Kontakt. Wir Jäger oder Jägerinnen.“ Korrigierte ich mich kurz. „Kümmern uns nur um die Vampyre. Eigentlich ist es selten was wir einen von den ihren jagen müssen.“ Erklärte ich kurz. Seine weite Aussage ließ ich einfach im Raum stehn und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegungen. Als er hielt machte der Erzengen eine ausschweifende Handbewegung worauf ich hinaus trat und durch einen langen Gang geführt wurde. In Zimmer angekommen viel mir sofort das riesen Bett auf worauf ich erfreut grinsen musste. Wie es sich wohl anfühlte drauf zu liegen. Es sah so weich und einladend aus das ich mich am liebsten sofort darauf geschmissen hätte.

Interessiert hörte ich ihr zu und nickte dann. "Ach so ist das.", erwiderte ich gewissenhaft. "Tja dann.", grinste ich leicht als die Türen sich öffneten und ich sie nach draußen bat. "Das ist Ihr Zimmer. Groß und geräumig. Viele Sitzgelegenheiten, Kochmöglichkeit in der Küche. Ein großes Schlafzimmer mit einem sehr bequemen Bett.", wurde mein Blick leicht verrucht und mein Lächeln verführerisch. "Wollen Sie es testen?", fragte ich mit anzüglich hoch gezogener Braue und deutete mit meinem Kinn auf das große Himmelbett.

Ich nickte leicht als er mir mein Zimmer für die Zeit die ich hier verbringen würde zeigte und bekam große Augen als ich feststellte wie groß es war. Seine folgenden Worte brachten mich leicht zum lächeln. „Ich denke ich verschiebe das kurz bis ich mich frisch gemacht habe.“ Doch war es echt verführerisch einfach hinein zu springen. Die Koffer stellte ich ab und sah ich interessiert um.

Von der Seite beobachtete ich sie und schmunzelte leicht als sie große Augen bekam. "Habe ich zu viel versprochen?", raunte ich leise und kam ihr ein bisschen näher. Ihr Lächeln war zauberhaft. Auf ihre Worte nickte ich, machte aber keine Anstalten zu verschwinden sondern setzte mich dreist auf ihre Couch, die Schwingen hinten ausgebreitet. Hoch konzentriert betrachtete ich meine Fingernägel und knibbelte daran herum. "Tun Sie sich keinen Zwang an. Ich werde da sein, wenn Sie es testen.", grinste ich diabolisch, ohne sie an zu sehen.